News-Archiv

BMW @ Fakultät Mobilität und Technik

Kürzlich hatten die Studierenden der Hochschule Esslingen die Gelegenheit, BMW direkt auf dem Campus Stadtmitte kennenzulernen. 

BMW bot ein abwechslungsreiches Programm mit Karrieremöglichkeiten, einem Meet & Greet mit den Drift Brothers, Vorträge vom Unternehmen sowie einem abschließenden Get-Together am Abend, organisiert vom Rennstall. 60 Studierende der Fakultät Mobilität und Technik erhielten dabei in fünf Workshops und Fachvorträgen Einblicke in die Themen Kundensupport, Langzeitqualität, Ergonomie, Qualität BMW M und Steer-by-Wire.

Ein großes Dankeschön geht an den VF Alumni + Friends für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung!

Leon studiert Fahrzeugtechnik und schreibt derzeit seine Bachelorarbeit: „Vom heutigen BMW-Tag erhoffe ich mir vor allem Kontakte zu knüpfen, für einen einfacheren Berufseinstieg nach meinem Bachelor. Mich interessieren vor allem die Themen Qualität und Digitalisierungsprozesse.“
Tolle Karrierechancen und gemeinsame Lehre Prof. Dr. Norbert Schreier, Prodekan der Fakultät Mobilität und Technik, sagt: „Mit der Veranstaltung BMW @ Fakultät Mobilität und Technik können wir die gesamte Bandbreite unserer Zusammenarbeit mit BMW darstellen: Von der Gesamtfahrzeugentwicklung über Fahrdynamik, Antriebssysteme, Data- und Qualitätsmanagement bis zur Diagnose- und Servicetechnik haben wir laufend Lehr- und Forschungsprojekte mit BMW. Jedes Semester kommen BMW-Fachleute in unsere Vorlesungen, um den Studierenden Einblicke in die neuesten Methoden und Technologien zu geben.“ Weiter erklärt Prof. Dr. Schreier: „Für unsere Studierenden ist diese Veranstaltung eine Möglichkeit, BMW ganz besonders intensiv kennenzulernen und sich über Praktika, Abschlussarbeiten und Jobs zu informieren. Für BMW ist der Tag natürlich mit Aufwand verbunden, aber dies beweist, dass man unsere Hochschule und unsere Absolvierenden schätzt und für die Zukunft benötigt. Insgesamt ist der BMW Tag für uns deshalb auch eine Gelegenheit, BMW Danke zu sagen für die tolle langjährige Partnerschaft!“

Nächste Veranstaltung bereits in Planung 
Das Veranstaltungsformat …@Fakultät Mobilität und Technik findet regelmäßig statt und die Studierenden können sich jetzt schon auf richtig große Fahrzeuge freuen: Partner der nächsten Veranstaltung ist Daimler Truck.


Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen mit Kandelmarsch – Wir sind dabei! - 26. Juli 2024

Foto/VdF

Foto/VdF

Tipp Tapp, Tipp Tapp – so klingt es, wenn die frischgekrönten Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen mit Frack, Zylinder und einer Leiter ausgestattet durch die Esslinger Altstadt ihren Kandelmarsch begehen.  
Besuchen Sie uns, wir sind an diesem Tag wieder mit unserem Stand vertreten. Als besonderes Highlight werden wir den Kandelmarsch mit einem Oldtimer-Bus anlässlich unseres 75-jährigen Bestehens begleiten.

Start zum Kandelmarsch durch die Esslinger Altstadt, Hochschule Esslingen, Kanalstraße 33, 73728 Esslingen (Campus Stadtmitte) – ab 13:00 Uhr
 


25.07.2024 - Besuchen Sie das Sommernachtskonzert der Hochschule mit Unterstützung des VF Alumni + Friends

Auf der Open-Air-Bühne vor dem Mercedes-Benz Museum bieten das Hochschulorchester, die Pep-Band und die SING_UNI der Hochschule Esslingen einen unvergesslichen Abend im Zeichen französischer und italienischer Musik. Mit Musik von Vivaldi, Rossini und Debussy eröffnet das SINFONIEORCHESTER den Abend, bevor die SING_UNI und die PEP-BAND mit Songs wie „Michelle“ „Mambo Italiano“ und Morricones „Cinema Paradiso“ das Publikum musikalisch verzaubern.
Ein Konzert für Klassik-Lovers, Filmmusik-Enthusiasten und Popchor-Fans. Wir freuen uns auf einen tollen Abend, an dem auch Sie hoffentlich mit dabei sind.

Leitung: Steffi Bade-Bräuning 

OPEN-AIR-BÜHNE MERCEDES-BENZ MUSEUM
BEGINN 20:00 UHR I EINLASS 19:15 UHR

TICKETS ÜBER EVENTIM ODER UNTER DIESEM LINK 
NORMALPREIS: 10 € I ERMÄßIGT: 5 €
KEINE ABENDKASSE VOR ORT

 


Unsere Wundertüte: 6 gute Gründe für eine Firmenmitgliedschaft beim VF Alumni + Friends

Wie viel kostet Ihre Anzeige im Stadionheft Ihres lokalen Sportvereins? 

Bestimmt unterstützen Sie die lokalen Vereine vor Ort eventuell als Hauptsponsor oder auch nur ab und zu mit einer Anzeige im Stadion- oder Vereinsheft. Für gewöhnlich kostet eine Anzeige ca. 250 Euro oder mehr. Eine tolle Investition, denn soziales Engagement ist für ein Unternehmen eine überaus wichtige Sache. Sie zeigt Mitarbeitern, Geschäftspartnern und dem gesamten Umfeld, welche Werte Sie hochhalten und wie Sie sich als Firma sehen, und sie stärkt die Identifikation Ihrer Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen. Doch soziales Engagement geht über sportliche Aktivitäten hinaus. Auch das Unterstützen von Forschung und Lehre ist eine Investition in die nachfolgende Generation. 

Bei uns haben Sie, wenn Sie möchten, viele Vorteile und wie wir finden, für die Höhe des Mitgliedsbeitrags, ganz schön viele Benefits. Doch wie in jedem Verein gilt auch hier: wer sich einbringt und engagiert, der kann seine Vorteile noch besser nutzen.Wir haben Ihnen Ihre Vorteile übersichtlich zusammengestellt: 

6 gute Gründe für Ihr Engagement im VF Alumni + Friends

→           Nah dran 

               □ an Hochschule, Fakultäten, Professoren, Studierenden, Alumni
               □ an potenziellen Mitarbeitern

→           Mittendrin

               □ Firmenbesuche anlässlich Beiratssitzungen (auf Wunsch),
               □ aktive Teilnahme und Mitarbeit im VdF über Fachvorträge, Expertenrunden,
                   Diskussionsforen

→           Gut vernetzt

               □ rund 1.400 Einzelmitglieder (Studierende, Alumni, Hochschulangehörige etc.)
               □ rund 130 Firmen

               unsere Vision: Mitgliederportal mit Möglichkeit der Firmenvorstellung, Stellenanzeigen,
               Kontakt zu allen Beteiligten, Links zu den jeweiligen Websites etc.

→           Sozial engagiert

               □ Unterstützung von Forschung und Lehre, studentischen Projekten und Exkursionen,
                   für die es sonst keine finanziellen Möglichkeiten gibt

→           Immer informiert

               regelmäßiger Newsletter mit Infos über
                □ Hochschule, Fakultäten
                □ Förderprojekte
                 □ Veranstaltungen
                □ mögliche Kooperationsprojekte zwischen Firmen und Fakultäten
                □ Weiterbildungsangebote, maßgeschneidert auf Firmenbedürfnisse
                □ Termine zu Fachvorträgen, Studium Generale
                □ Veröffentlichungen über Website und Social Media

→           Präsent  
                □ Ihr Logo auf Werbe-Rollups, Webseite, z.T. LinkedIn / Social-Media etc. 
 

Gute Argumente für eine Mitgliedschaft im VF Alumni + Friends zu einem Jahresmitgliedsbeitrag ab 250 Euro – natürlich freuen wir uns auch über zusätzlich Spenden oder einen individuell angepassten Beitrag Ihrerseits. Anmelden können sie sich hier:  Mitglied werden


Interessante Veranstaltungen jetzt in unserem Veranstaltungskalender

In unserem für Sie bestückten Veranstaltungskalender finden Sie interessante Vorträge aus der Hochschule Esslingen mit Anmeldelinks. - Reinschauen lohnt sich!

Einfach auf der Webseite oben rechts auf den Veranstaltungsbutton  oder hier https://vdf-he.de/veranstaltungen klicken… 


Großes Interesse an der Firmenbesichtigung und Technologiedemonstration „Cobot“ in den Räumlichkeiten der Firma Festo - RÜCKBLICK

moderne Räumlichkeiten bei Festo / Foto: VdF

Donnerstag, 14. März 2024. Noch drei Stunden bis zur Veranstaltung, das Telefon klingelt: „Ich habe leider den Anmeldelink in der Einladung nicht gesehen, kann ich gleich noch zur Firmenbesichtigung bei der Firma Festo kommen?“. Die Nachfrage war groß, Anrufe und E-Mails dieser Art gab es im Vorfeld der Firmenbesichtigung bei Festo einige. Alle mussten leider abschlägig beantwortet werden, das Platz-kontigent war bis auf den letzten Platz ausgereizt. Gut sechzig Personen hatten frühzeitig ihr Interesse an dieser Veranstaltung bekundet, viele Studierende und Hochschulangehörige wollten sich die Möglichkeit, bei einem der global führenden Unternehmen für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik sowie technische Bildungslösungen einen Einblick zu erhalten, nicht entgehen lassen.

Kreative Arbeitsräume – We Work Area
Begrüßt werden wir nicht in einem üblichen Seminarraum. Eine frühere Industriehalle, abgetrennt in verschiedene „working areas“, in denen die Festo-Mitarbeiter und Gäste sich austauschen und ihre Ideen bei einem Kaffee entwickeln können, ist ausgestattet mit modernster Technik. Viele der Gäste lauschen dem Vortrag des Vorstandsvorsitzenden Thomas Böck von einer Art Tribüne. Thomas Böck nimmt uns mit auf die virtuelle Reise durch das Unternehmen, welchem er seit 2024 als CEO vorsteht.

Diese Reise ist wirklich beeindruckend. Rund 20.800 Mitarbeitende im Konzern weltweit, 3,81 Mrd. Euro Umsatz, rund 7 % davon fließen in die Forschung und Entwicklung. Gesellschaften in rund 60 Ländern, rund 33.000 Katalogprodukte, über 300.000 Industriekunden weltweit und 15.000 maßgeschneiderte Kundenlösungen – jährlich! Zwei Geschäftsbereiche: Automation, hierzu gehören pneumatische, servopneumatische und elektrische Automatisierungstechnik, LifeTech mit Medizintechnik und Laborautomation sowie der Geschäftsbereich Didaktik, darunter fallen Lernsysteme, Training und Consulting.

Ein erfolgreiches Unternehmen braucht top ausgebildete Mitarbeiter
Man kann sich vorstellen, welche Anforderungen an die Mitarbeitenden und zukünftigen Studienabgänger gestellt werden. Abteilungs-, länderübergreifendes, vernetztes Denken und Arbeiten, Flexibilität, Fremdsprachenkenntnisse sind nur ein paar zusätzliche Qualifikationen, die über eine hervorragende Ausbildung an einer Hochschule hinaus gefordert werden. Manche dieser Fähigkeiten wurden von Thomas Böck auch als begrüßenswerte Zusatzqualifikationen, die bereits während eines Studiums erlangt werden können, an die Hochschulleitung und die Professorenschaft adressiert.

Technologiedemonstration „Cobot“ – Herausforderungen der Zukunft, Einblicke in das Thema Automatisierung mit kollaborierenden Robotern
Nach diesem virtuellen Firmenrundgang ging es sozusagen ans „Eingemachte“. Michael Hartmannsgruber, Vice President Strategy, Market a. Technology Robotics, nahm uns alle mit in die Welt der Pneumatik zur Technologiedemonstration „Cobot“. Wir erfuhren die Unterschiede zwischen elektrischen und pneumatischen Systemen, welchen An- und Herausforderungen man bei der Entwicklung eines unterstützenden Roboterarms gegenübersteht. Weshalb der menschliche Arm bzw. die Hand gemeinsam mit unserem Gehirn eine unglaublich schnelle Reaktion und Einschätzung eines Gegenstands vornehmen kann, die für die Automation noch eine Herausforderung ist.

Im Labor konnten wir dann direkt am Objekt den Stand der Technik anschauen und uns alles erklären lassen. Die Eindrücke wurden danach in regem Austausch untereinander bei Fingerfood und Getränken nochmals vertieft.

Fazit: Tolle Präsentation, tolle Gespräche – ein gelungener Austausch
Alles in allem war es ein absolut bereichernder Nachmittag. Unseren herzlichen Dank an die Firma Festo, die für uns Ihre Pforten geöffnet und uns allen einen sehr umfangreichen Einblick in die Arbeit eines Weltmarktführers ermöglicht hat. Dank ebenfalls an Herrn Thomas Böck, der sich trotz seines vollen Terminkalenders als CEO für uns extra Zeit nahm, sowie an alle Vortragenden und an Gerald Müller, unseren Schriftführer und seit über dreißig Jahren zur Festo-Familie gehörend, der die tolle Organisation im Hause Festo übernommen hat.

Wer jetzt neugierig geworden ist und mehr über die Firma Festo und ihre Tätigkeitsbereiche erfahren möchte, kann sich gerne in die sehr informative Webseite der Firma Festo weiter vertiefen:
https://www.festo.com/


JETZT EINFACH MAL ZUHÖREN!

Machen Sie mit bei unserer VdF / VF Alumni + Friends
MITGLIEDER-UMFRAGE 2023 – Wir sind ganz Ohr!

Hintergrund der Umfrage: Im Zuge der Übernahme des Alumni-Managements wird sich beim VdF / VF Alumni + Friends eine Neuausrichtung ergeben mit dem Ziel: Auf- und Ausbau eines Netzwerkes, aktiver Austausch zwischen Firmen, Alumni, Studierenden, Hochschule und Fakultäten ohne dabei aber den Grundgedanken des VdF / VF Alumni + Friends aus den Augen zu verlieren, nämlich die Hochschule zu unterstützen und somit wichtige Projekte zu fördern, die sonst finanziell nicht möglich wären. 

Was wollen wir von Ihnen wissen? Jeder von Ihnen, egal ob Einzelmitglied oder Firmenmitglied, hat eine gewisse Erwartung an den Verein. Wir wollen wissen, mit welchen Leistungen kann der Verein seine Attraktivität für Sie erhöhen und damit auch neue Unterstützer gewinnen, wie sollte das Netzwerk aussehen, was können und wollen Sie in den Verein einbringen? 

Sind Sie bereit? Dann mal los! Die Umfrage dauert ca. 5 Minuten. Für Ihre eigenen Ideen und Anmerkungen haben wir ebenfalls Platz gelassen, denn heute kommen Sie zum Zug! 

Die Umfrage endet am 10. Januar 2024. Ein dafür extra ins Leben gerufener Arbeitskreis wird Mitte Januar Ihre Wünsche und Anregungen auswerten und gewichten. Die Ergebnisse werden wir in einem unserer nächsten Newsletter veröffentlichen.

Zur Umfrage kommen Sie ganz einfach über diesen Link. Sie finden die Umfrage auch auf unserer Homepage

 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Zu Gast bei unserem Firmenmitglied EMAG GmbH & Co. KG in Salach – Firmenbesichtigung und anschließende Vorstands- und Beiratssitzung am 19. Oktober 2023

Foto: EMAG Gruppe

Anlässlich der 3. Vorstands- und Beiratssitzung des VdF am kommenden Donnerstag öffnet die Firma EMAG GmbH & Co. KG für unsere Beiräte, Studierende und Hochschulangehörige sowie VdF-Mitglieder und Gäste ihre Pforten. 

Die EMAG Gruppe gehört zu den wenigen Herstellern von Fertigungssystemen, welche die gesamte Prozesskette von der Weich- bis zur Hartbearbeitung abdecken können. Durch den Zugriff auf ein sehr breites Technologiespektrum (Drehen, Bohren, Fräsen, Verzahnen, Schleifen, Laserschweißen, Induktives Härten, ECM-Entgraten, PECM-Bearbeiten, Automatisierung) realisiert EMAG komplette Prozessketten in den Bereichen Getriebe-, Motoren- und Fahrwerkskomponentenfertigung sowie auch im Non-Automotive Sektor. 

Wir freuen uns auf einen sehr informativen und von regem Austausch geprägten Nachmittag. Wer weitere Informationen über die EMAG Gruppe einholen möchte kann dies unter https://www.emag.com/de/ gerne tun.


Faszination Segelfliegen und der „Spirit of Engineering“ – VTAG Flugtag am 3. Oktober 2023

Vereinsmitglieder der FTAG bringen einen Segler mit dem selbst gebauten elektrischen Rückholfahrzeug in Startposition.

Das Segelfliegen ist eine faszinierende Form des Fliegens, bei der Piloten ohne Motorunterstützung in den Himmel aufsteigen und die Thermik nutzen, um in der Luft zu bleiben. Es ist eine Sportart, die nicht nur technisches Können erfordert, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Atmosphäre und die natürlichen Kräfte, die das Flugzeug tragen.
 

Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft an der Hochschule Esslingen (FTAG)

Die FTAG Esslingen ist ein akademischer Segelfugverein (kurz „Akaflieg“), der aus Studenten und Absolventen verschiedenster Fachrichtungen der Hochschule Esslingen besteht. Alle verbindet die Faszination am Segelfliegen und der „Spirit of Engineering“, das Interesse an der Technik und Forschung in der Luftfahrt sowie nicht zuletzt das gute soziale Gefüge in der Gruppe.
 

Flugtag in Grabenstetten 

Am 03. Oktober 2023 fand wieder einmal - bei wundervollem Herbstwetter - der FTAG Flugtag auf dem Flugplatz in Grabenstetten (Schwäbische Alb) statt. Eingeladen zum Mitfliegen waren alle Angehörigen und Mitarbeiter der Hochschule Esslingen und alle Mitglieder des Vereins der Freunde der Hochschule Esslingen (VDF), um sich lautlos im Segler über den Albtrauf tragen zu lassen. 
 

„Es läuft gut!“

In einer Flugpause konnte der Pilot Stefan Zistler, der 1. Vorsitzende der FTAG, interviewt werden. „Wir arbeiten hauptsächlich an der Elektrifizierung des Flugbetriebs von Segel- und Kleinflugzeugen – E-Antriebe, E-Winde, E-Rückhol-Fahrzeug und an E-Flugzeugen und es läuft ziemlich gut in der FTAG-Gruppe“, so Zistler. Er berichtete von mittlerweile einigen erfolgreichen Bachelor Abschlussarbeiten von Studierenden aus der Fakultät „Mobilität und Technik“ der Hochschule Esslingen. Auf die Frage, was die FTAG weiter plane, zählte Zistler auf: Ein neuer Motorsegler, natürlich mit E-Antrieb, die Weiterentwicklung von Batteriesystemen und für die zahlreichen Flugtage und Wettbewerbe der Akaflieg ein Wohnmobil.
 

Nächstes Jahr wieder dabei sein

Wir möchte, der kann bereits heute in seinem Terminkalender den 03. Oktober 2024 eintragen.
Damit wird nicht nur die schöne Tradition eines Flugtags in Grabenstetten fortgesetzt, es bleibt spannend zu erfahren, was aus dem „Spirit of Engineering“ der FTAG realisiert werden konnte.

Die FTAG freut sich über weitere Studierende, die bei den ehrgeizigen zukünftigen Aufgabenstellungen mitarbeiten und mitgestalten wollen.

Weitere Info unter: www.ftag-esslingen.de

Fotonachweis: VDF


Begrüßung der Erstsemester-Studenten – 25. September im Neckarforum Esslingen

Am Montag wird´s ernst. – Für unsere Erstsemstler beginnt dann der Einstieg ins Studium an der Hochschule Esslingen, zuerst noch stressfrei, mit einer offiziellen Begrüßungsfeier im Neckarforum in Esslingen. 

Ab 08:30 Uhr können sich die Neumatrikulierten auf einem Markt der Möglichkeiten über sämtliche Servicestellen, Angebote an der Hochschule, wie z.B. der AStA, CampusLeben, das International Office, den Rennstall u.v.m. und auch den VF ALUMNI + FRIENDS informieren. Offizielle Begrüßung ist ab 09.15 Uhr. 

Besuchen Sie uns auf unserem Stand – dort können Sie Teil unserer Community werden oder unsere neuen T-Shirts anprobieren und bestellen. 


Schreiben von der Hochschule erhalten? Hier gibt es Antworten auf Fragen...

Gerade läuft die Übernahme des Alumni-Managements und damit die Übertragung der Alumni-Adressen von der Hochschule an den VF Alumni + Friends, Verein der Freunde der Hochschule e.V.  Hast Du auch Post bekommen und noch einige Fragezeichen im Gesicht? Hier gibt's Antworten… 

  • Wieso bekomme ich das Schreiben?
    Irgendwann hast Du Dich mal bei der Hochschule für das Alumni-Netzwerk angemeldet, daher bekommst Du mehr oder minder regelmäßig Infos aus der Hochschule zugeschickt. 
  • Wieso bleibt nicht alles wie bisher?
    Weil der Senat der Hochschule beschlossen hat, das Alumni-Management an den VF Alumni + Friends zu übergeben, damit soll die bisherige Betreuung verbessert und das Angebot für alle Alumni in den kommenden Jahren stetig ausgebaut werden. 
  • Wieso der Hickhack mit dem Datenabgleich und der Mitgliedschaft?
    Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Hochschule nicht einfach ihre Datensätze an den VF übertragen. Hierzu muss jede/r Alumna/us zuerst seine Zustimmung erteilen. Erst wenn Du dem zugestimmt hast, gehen Deine Daten an uns. Die Daten bei der Hochschule werden in Zukunft nicht mehr verwendet und auch nicht mehr gepflegt. Daher ist es wichtig, dass Du beim VF Alumni + Friends Mitglied wirst, solltest Du weiterhin Infos aus der Hochschule bzw. Deiner Fakultät erhalten wollen. 
  • Wenn ich in 2024 meine Mitgliedschaft kündige, bekomme ich dann weiterhin Infos aus der Hochschule oder meiner Fakultät?
    Ja, aber nur in unregelmäßigen Abständen. Wir, als VF Alumni + Friends, werden Deine Daten sicher verwahren und sie den Fakultäten bei Bedarf weiterhin zu Verfügung stellen. Dein Vorteil: wenn Du jetzt Mitglied wirst, bleiben Deine Daten aktuell und nur diese werden in Zukunft für Informationen aus der Hochschule verwendet werden. Daten, die bei der Hochschule bleiben, werden nicht mehr verwendet oder gepflegt.
  • Eigentlich keine Lust auf eine Mitgliedschaft - Wieso soll ich trotzdem beim VF Alumni + Friends Mitglied werden?
    Ach, dafür gibt´s viele gute Gründe…. Neben Verbundenheit mit seiner Alma Mater, Fakultät, (Ex-) Kommilitoninnen/Kommilitonen und Zugang zu einem Netzwerk von Firmen, Organisationen, Alumni, Studierenden, ist im Moment wichtig zu wissen, dass in Zukunft nur noch an die Mitglieder des neuen Alumni-Netzwerkes Infos aus der Hochschule/Fakultäten verschickt werden.
  • Muss ich in jedem Fall ab 2025 Beitrag zahlen?
    Nein, Du kannst im vierten Quartal 2024 wählen, ob Du weiterhin aktiv Mitglied bleiben möchtest oder Deine „Testmitgliedschaft“ kündigen willst. Hierzu wirst Du von uns aber nochmals angeschrieben. 
  • Wie teuer ist die Mitgliedschaft beim VF Alumni + Friends ab 2025?
    Mit 30,00 Euro pro Jahr oder sagenhaften 2,50 Euro pro Monat bist Du dabei! Dafür hast Du dann Zugang zu allen Leistungen und Angeboten im Netzwerk und unterstützt sogar noch Deine Alma Mater bei wichtigen Projekten.
  • Warum ist die Mitgliedschaft überhaupt kostenpflichtig?
    Wie jeder Verein verfolgen auch wir ein Ziel bzw. haben ein Selbstverständnis. Wir verstehen uns als Förderer der Hochschule. Mit den Mitgliedsbeiträgen werden viele Projekte der Hochschule und der Studierenden unterstützt, darüber hinaus Kolloquien und Veranstaltungen ermöglicht, für die es sonst keine Gelder gibt. Zusätzlich vergeben wir Stipendien und haben z.B. über 30 Studierenden aus der Ukraine bei ihrem Studium an der Hochschule unterstützt.
  • Wie lange gibt's den Verein überhaupt schon?
    Der Verein wurde bereits 1949 gegründet. Nähere Infos findest Du unter dem Thema „Wir über uns – Tradition“ 
  • Wieviel Mitglieder hat der Verein?
    Im Moment haben wir rund 960 Einzelmitglieder und 140 Firmenmitglieder. 

 

Und weißt Du worüber wir uns gerade wie Bolle freuen? Im Zuge des Anschreibens der Hochschule haben wir ein Neumitglied gewonnen: Er ist zarte 97 Jahre alt und hat 1949 seinen Abschluss an der Hochschule gemacht!!! Super! 

 

Also, keine Angst vor einer Mitgliedschaft beim VF Alumni + Friends – mach mit und bleibe ein Teil des Netzwerkes. 

 

Noch weitere Fragen? Dann schreibe uns an geschaeftsstelle@vdf-he.de


Überführung des Alumni-Managements von der Hochschule zum VF Alumni + Friends in vollem Gange

Wir haben schon darüber berichtet: Der Senat der Hochschule hat am 03.07.2023 beschlossen, das Alumni-Management an den VF Alumni + Friends zu übertragen. Hintergrund war, dass die bisherige Betreuung verbessert und das Angebot in den kommenden Jahren stetig ausgebaut werden soll. 

Wer ist überhaupt der VF Alumni + Friends?
Wir, als VF Alumni + Friends, Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V., haben uns daher dem Thema angenommen, denn unsere Mitglieder sind neben unseren geschätzten Firmenmitgliedern ebenfalls fast alle ehemaligen Studentinnen bzw. Studenten, kennen also die Hochschule und sind dieser sehr eng verbunden. Seit 1949 gibt es bereits den Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, über Mitgliedsbeiträge – im Moment sind das für Einzelmitglieder 30 Euro pro Jahr oder 2,50 Euro pro Monat – die Hochschule und die dort Studierenden bei Projekten, Veranstaltungen, Stipendien und allem, was der Lehre an der Hochschule dient, aber auf Grund von mangelndem Budget nicht zu realisieren wäre, zu unterstützen. 

Übernahme der Alumni-Adressen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht so einfach
Man könnte meinen, die Überführung des bestehenden Alumni-Netzwerkes könnte doch ganz still im Hintergrund ablaufen: Die Hochschule übergibt ihre Alumni-Adressen an den VF, der nimmt alle Alumni bei sich auf und dann läuft die Informationskette wie gehabt für alle Alumni-Mitglieder weiter. 

Anschreiben an alle Alumni-Mitglieder Anfang August – was steht da drin?
Doch weit gefehlt – aus datenschutzrechtlichen Gründen, müssen alle Alumni zuerst einmal hierfür ihre Zustimmung geben. So hat die Hochschule, gemeinsam mit uns, ein Anschreiben gemacht, welches Anfang August an alle Alumni verschickt wurde.

Inhalt:

Bitte melde dich beim neuen VF Alumni + Friends Netzwerk an, prüfe deine Daten. 

Vorteil:

  1. Bleibe informiert – die Hochschule/Fakultäten werden in Zukunft nur noch über den VF Informationen versenden, d.h. bei der Hochschule werden die Daten nicht mehr weiterverwendet und „verstauben“.
  2. das neue Netzwerk soll mehr Leistungen und Interaktion möglich machen, zwischen Hochschule, Firmen, Organisationen, Alumni, Studierenden und Professoren - also Aufbau eines neuzeitlichen Netzwerks.
  3. für die nächsten 1,5 Jahre beitragsfrei, damit jeder die Gelegenheit hat, sich eine eigene Meinung zu bilden. ABER ….

Und danach?
Im vierten Quartal 2024 erhält jedes Neumitglied ein Schreiben von uns, in dem wir fragen, ob man seine „Testmitgliedschaft“ in eine beitragspflichtige umwandeln will. Mal ganz ehrlich, 2,50 Euro pro Monat – das sind nicht einmal 2 Kugeln Eis in der Eisdiele (die kosten mittlerweile 3,20 Euro) - ist zwar keine große Summe, aber wer nicht bereit ist, diesen Beitrag zu leisten, der kann ganz einfach seine Mitgliedschaft kündigen, ohne ganz aus dem Alumni-Verteiler zu fliegen. D.h. man kann sicher sein,  dass, sollten die Fakultäten ein Treffen für Alumni oder andere Dinge organisieren, man noch auf dem Verteiler ist und trotzdem hin und wieder Post bekommen kann. 

Daher: Nutzt die Gelegenheit, Ihr habt keine Nachteile, sondern nur Vorteile. Aktualisiert Eure Daten über den Link in Eurem Anschreiben, damit Ihr den Kontakt nicht verliert. Ihr habt noch Fragen? Dann schaut Euch unseren Artikel „Schreiben der Hochschule erhalten? Hier gibt's Antworten auf Fragen“ an.


Neuer Markenauftritt des VdF – Die Übernahme des Alumni-Netzwerks hüllt den Verein der Freunde in ein neues Gewand

Mit der am 03.07.2023 unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule und dem VdF wandelt sich auch das Erscheinungsbild des Vereins. 

Neues Logo als Zeichen der Neuausrichtung
Gemeinsam und mit der professionellen Unterstützung der Werbeagentur W52 in Fellbach – es lohnt sich ein Besuch auf der Webseite https://www.w52.com/  - haben wir den neuen Herausforderungen an die Übernahme des Alumni-Managements Rechnung getragen und ein neues Logo entwickelt. VF Alumni + Friends, vereint nun alle, die im VdF ihre „Heimat“ finden. Da sich die Hochschule verstärkt der Internationalität widmet und ihr Logo auch auf Englisch darstellt, haben wir uns dazu entschlossen, ebenfalls die Internationalisierung, die in heutiger Zeit nicht mehr wegzudenken ist, einfließen zu lassen. Natürlich hoffen wir, dass sich in Zukunft auch Regionalkreise in fernen Ländern von und für unsere Alumni entwickeln werden. 

Neuer Claim – BE PROUD - STAY IN TOUCH FOR LIVFE
Wir wissen, unsere Mitglieder sind der Hochschule und uns im wahrsten Sinne ein Leben lang verbunden. Einmal eingetreten, bleiben uns unsere Alumni treu, weil sie sich der Hochschule verbunden fühlen. Sie zeigen ihre Verbundenheit und Dankbarkeit mit einem kleinen Mitgliedsbeitrag, der in den letzten Jahren viele Projekte, Aktionen und wissenschaftliche Unterstützung an der Hochschule ermöglicht hat. 

Und das Wichtigste:  sie sind stolz darauf, an der Hochschule Esslingen studiert zu haben. Genau diese Beweggründe, haben wir in unserem Claim verarbeitet. Denn wir sind der Meinung: Jeder, der an der Hochschule seinen Bachelor- oder Masterabschluss gemacht hat, jeder, der auf Grund seiner hervorragenden Ausbildung Karriere gemacht hat, jeder, der die Hochschule unterstützt, sei es privat, als Unternehmen oder dort beschäftigt ist, kann stolz auf sich und auf seine Alma Mater bzw. die Hochschule sein.

Unseren neuen Auftritt können Sie gerne live erleben. Besuchen Sie uns an unserem Infostand am 

Wir freuen uns auf Sie! 


Was wäre eine Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen ohne Kandelmarsch ? Undenkbar! - Der VF Alumni + Friends sponsort den Kandelmarsch 2023

Foto: Archiv Hochschule Esslingen

Seit 1922 gibt es ihn – den Kandelmarsch! Anlässlich der jährlichen Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen gehen alle auf die Straße: tapp tapp tapp – im Gleichschritt ein Fuß auf dem Gehsteig, den anderen im „Kandel“ – so marschieren seit über einhundert Jahren die Absolventen, angeführt von der Rektoren-Kutsche und den Fahrzeugen der Esslinger Studentenverbindungen durch die Altstadt von Esslingen. Traditionell in Frack und Zylinder, ausgerüstet mit Leiter und dem wichtigen Bierkrug.

Auch in diesem Jahr findet der Kandelmarsch statt – zum 101. Mal. Dieses Jahr mit Unterstützung des VF Alumni + Friends, Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.

Lassen Sie sich dieses Event nicht entgehen und seien Sie dabei – 28.07.2023 ab 13:00 h – Startpunkt am Campus Stadtmitte.

Besuchen Sie uns an diesem Tag auch an unserem Infostand - Wir freuen uns auf Sie!

https://kandelmarsch.org/mediathek/bilder

https://kandelmarsch.org/mediathek/videos


Startschuss - Die Hochschule Esslingen übergibt nach Senatsbeschluss das Alumni-Management an den Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.

Rektor Prof. Christof Wolfmaier, VdF-Vorsitzender Markus Sontheimer und Prorektor Prof. Dr. Fabian Diefenbach (von rechts). Foto: Hochschule

03.07.2023 – Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung ist es nun offiziell: Die Hochschule Esslingen überträgt dem VF Alumni + Friends, Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V. (VdF), die Abwicklung und Betreuung des bestehenden Alumninetzwerkes. : „Mit dem Senatsbeschluss und der daraus resultierenden Kooperationsvereinbarung werden die Voraussetzungen geschaffen, das Potenzial des Alumni-Managements voll auszuschöpfen und auf ein neues Level zu bringen“, erklärt Prof. Christof Wolfmaier und Markus Sontheimer, Vorsitzender des VdF, ergänzt: “Wir wollen Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit geben, ein lebenslanges Netzwerk aufzubauen, sich über Gruppen und Veranstaltungen mit anderen Alumni auszutauschen und somit auch den Ruf und die Bindung der Hochschule an ihre Alumni-Community zu stärken“.

Kostenfreie Mitgliedschaft für alle Mitglieder des Alumni-Netzwerkes der Hochschule bis Ende 2024.

Mit einem Anschreiben werden in Kürze alle registrierten Alumni-Mitglieder kontaktiert und über die Neuerungen informiert. Für alle gilt das Angebot, sich beim VF Alumni + Friends zu registrieren und sich damit bis Ende 2024 eine kostenlose Mitgliedschaft zu sichern. Grundsätzlich sind alle Studierenden beitragsfrei, ebenso Absolventinnen und Absolventen im ersten Jahr nach Beendigung Ihres Studiums. Dies gibt allen Interessierten genügend Zeit, sich das Netzwerk anzuschauen und selbst aktiv an der Gestaltung desselben mitzuwirken. 

Das Gesicht des VdF wird sich in Zukunft wandeln – Community und Netzwerk anstatt klassischem Förderverein stehen im Vordergrund

Mit der Übernahme des Alumni-Netzwerkes der Hochschule wird sich der Verein ebenfalls neu positionieren. Wurde der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V. im Jahr 1949 mit dem Ziel, den Kontakt zwischen Industrie, Wirtschaft, Verbänden und der Hochschule, um Studium und Lehre kontinuierlich zu unterstützen, gegründet, so werden in Zukunft diese Ziele noch erweitert werden, denn die Bedeutung des Alumni-Managements an Hochschulen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Ein starkes Alumninetzwerk mit einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen und Austauschmöglichkeiten kann sowohl die Attraktivität einer Hochschule erhöhen und darüber hinaus wertvolle Beziehungen zwischen Ehemaligen, Forschung und potentiellen Arbeitgebern ermöglichen. Das Ziel wird in Zukunft sein, noch mehr Leben und aktiven Austausch zwischen allen Beteiligten zu fördern und eine starke Community und ein vielfältiges Netzwerk aufzubauen.

Alle sind herzlich dazu eingeladen, sich aktiv einzubringen

Der zukünftige Erfolg des neuen Alumni-Netzwerks wird eine Gemeinschaftsaufgabe sein. Daher laden wir alle Mitglieder ein, sich an der Ausgestaltung aktiv zu beteiligen und dem Netzwerk den Stempel aufzudrücken, der sich an den eigenen Anforderungen und Wünschen an ein solches orientiert. Über Ideen und Wünsche sowie einen regen Austausch freut sich der gesamte Vorstand und Beirat sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle.

Kontaktieren Sie uns unter geschaeftsstelle@vdf-he.de  Link zur Pressemitteilung der Hochschule Esslingen.


Tag der offenen Tür an der Hochschule Esslingen Campus Stadtmitte 13. Mai 2023

Die Hochschule Esslingen öffnet dieses Jahr am Campus Esslingen-Stadtmitte ihre Türen für Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierte sowie Bürgerinnen und Bürger aus der Region.

Der Tag der offenen Tür an der Hochschule Esslingen bietet den Besucherinnen und Besuchern einen interessanten Einblick in Forschung und Lehre.
Zum Programm gehören Angebote für Groß und Klein, zum Entdecken und Staunen. Nähere Informationen auf der Hochschulseite.

Besuchen Sie uns am Stand des VdF - Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V. im Außenbereich von 10:00 bis 15:00 Uhr!


Hochschule Esslingen - Ganz vorne bei der Energiewende

Während der abwechslungsreichen Vorträgen - Blick in den Senats- saal der Hochschule Esslingen, Campus Esslingen-Stadtmitte.

Prof. Philipp Akkawi, Laborleitung Wasser- und Gastechnik, im modernen Laborneubau der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik.

Am 31. März 2023 hatte die Hochschule Esslingen den Verein der Freunde der Hochschule Esslingen, den VdF, zu Gast. Dabei stand die Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik im Mittelpunkt, vertreten durch den Dekan Prof. Wilhelm-August Buckermann, durch den Prorektor für Gebäude und Infrastruktur, Prof. Markus Tritschler, und Prof. Robert Grob, Leiter Institut für Versorgungstechnik und Leiter Labor Wärme- und Heizungstechnik.

Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Lebensqualität

Biotechnologie, Chemieingenieurwesen, Energie- und Gebäudetechnik, Physik und Umwelttechnik sind die Themenfelder der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Lebensqualität, sei es durch die Schaffung eines behaglichen Umfelds beim Wohnen und Arbeiten oder durch die Weiterentwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung, durch die Entwicklung moderner Lack- und Oberflächensysteme, durch analytische Messungen mit hochauflösender Mikroskopie oder durch die Erforschung biotechnologischer Produktionsverfahren.

Eindrucksvolle Präsentation von Prof. Grob

Die Mitglieder des Vorstands und Beirats des VdF sowie die Gäste trafen sich um 14 Uhr im Senatsaal der Hochschule Esslingen, Campus Esslingen-Stadtmitte, um sich intensiver über die Themen zur Energiewende zu informieren. Prof. Grob hatte eine eindrucksvolle Präsentation vorbereitet, bevor einige der Labore am Fachbereich Gebäude- und Energietechnik besichtigt werden konnten: Luft- und Klimatechnik, Wärme- und Heizungstechnik, Wasser- und Gastechnik, Labor Energietechnik. Brennstoffzellen und Regelungstechnik.

Was bedeutet Energiewende im Bereich Gebäude, Energie und Umwelt?

Die entscheidende Frage wurde von Prof. Grob in seinem Vortrag gestellt: Was bedeutet Energiewende im Bereich Gebäude, Energie und Umwelt? Er konnte zeigen, was an der Hochschule Esslingen in diesem Bereich ausgebildete Ingenieure zu leisten vermögen. Dazu bedarf es ein ganzheitliches Denken in Systemen und ein praxisnahes Lernen in Laboren, sei es in den Bachelorstudiengängen „Gebäude-Energie-Umwelt“, „Ingenieurpädagogik“ oder „Versorgungstechnik-Maschinenbau“, sei es in den Masterstudiengängen „Energiesysteme und Energiemanagement“ und „Umweltschutz“.

Praxisbeispiele für nachhaltige Gebäude- und Energietechnik

Prof. Tritschler konnte in seiner Präsentation „Praxisbeispiele für nachhaltige Gebäude- und Energietechnik“ die Schnittstelle zwischen Studieninhalten und deren Konkretisierungen veranschaulichen. Aus zahlreichen Projekt- und Abschlussarbeiten der Fakultät war gut zu verstehen, was hier angewandte Wissenschaft konkret bedeutet. Die aktuellen Forschungsvorhaben verstärkten den Eindruck noch mehr, dass Theorie und Praxis, hochgradig verzahnt, die Wirklichkeit gestalten helfen: Monitoring und Betriebsoptimierung der Kreissparkasse Göppingen, LiLEta - Aufbau eines LivingLabs zur Steigerung der Gesamteffizienz von Hochschulgebäuden durch kombinierte Betrachtung der technischen und nutzungsbedingten Einflussgrößen auf Basis einer datengetriebenen Raumanalyse.

„Mit diesen an der Hochschule angebotenen Studiengängen kann die Energiewende kommen“.

Eingeladen waren - aus dem Netzwerk des VdF – die Firma Siemens. Sebastian Ritter und Simon Pfau von Siemens Smart Infrastructure berichteten aus der Berufspraxis über „Intelligente Verbindung von Energiesystemen und Gebäuden für einen nachhaltigen Betrieb“. So wurde beispielhaft gezeigt, wie eine breite Palette von Building Services, die Technologie mit dem Fachwissen von digitalen Gebäudeexperten kombinieren. Building Services helfen Kunden die Gebäudeleistung zu optimieren und so Kosten zu senken, Umsatz und Wachstum zu steigern sowie Nachhaltigkeits- und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.

Nach dem Rundgang im Laborneubau, ein Neubau aus dem Jahr 2017 und deutschlandweit einzigartig, hörte man Worte der Verwunderung – „Wir wussten gar nicht, wie viel Ingenieurpotential es in dieser Fakultät gibt“, aber auch „Mit diesen an der Hochschule angebotenen Studiengängen kann die Energiewende kommen“.

Markus Sontheimer bedankte sich bei den Vortragenden und bei der Hochschule Esslingen.

Mehr Infos unter: https://www.hs-esslingen.de/angewandte-naturwissenschaften-energie-und-gebaeudetechnik/


Sinfonische Klänge und eine hoffnungsvolle Botschaft

Seit über 60 Jahren findet das Matinéekonzert der Hochschule jährlich statt. Das Konzert, welches der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) in diesem Jahr organisiert hatte, präsentierte mit dem Hochschulorchester, der SING_UNI und dem Esslinger Liederkranz drei engagierte Ensembles, die mit gemeinsamen Ressourcen ein eindrucksvolles Konzert boten.

Markus Sontheimer begrüßte als Vorsitzender des VdF die Gäste in der mit ca. 400 Personen bis auf den letzten Platz ausgebuchten Aula in der Flandernstraße. Er lobte die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und VdF sowie der musikalischen Ensembles der Hochschule und des Esslinger Liederkranzes.

Rektor Professor Christof Wolfmaier schloss sich an, nicht ohne zu erwähnen, dass kulturelle Ereignisse wie das jährlich stattfindende Matinée-Konzert die Studienqualität jenseits der akademischen Inhalte in Esslingen ausmachen. 

Als Auftakt des Konzerts erklangen drei außergewöhnliche Christmas Carols für Holzbläser und Horn des Hochschulorchesters in der Bearbeitung von Frank Halferty. „Joy To The World“, „We Three Kings“ sowie „Ding Dong Merrily On High“ ertönten in schillernden Harmonien und rhythmischer Präzision.

Drei Solisten glänzten im folgenden Weihnachtskonzert Arcangelo Corellis in g-Moll. Mit Laura Demel, Thomas Reisinger (beide Violine) und Friedrich Ott (Violoncello) bot das Orchester Solisten aus den eigenen Reihen, die das stimmungsvolle Werk im Dialog mit dem Orchester zum Leuchten brachten.

Im Anschluss daran konnten Chor, Solisten und Orchester in Bachs erster Kantate des Weihnachtsoratoriums alle Klangfarben der oratorischen Barockmusik präsentieren. „Dieses Werk verkörpert wie kein anders den Geist des Neuanfangs für unsere Ensembles“, so die Leiterin Steffi Bade-Bräuning. Christoph Wagner brillierte als Solo-Trompeter in den Ecksätzen sowie in der Bass-Arie „Großer Herr, oh starker König“, welche Benjamin Holzinger mit Bravour zum Besten gab. Katrin Rüsse gestaltete das Rezitativ in feiner Abstimmung mit den beiden Oboistinnen. In der Alt-Arie „Bereite dich Zion“ zeigte sie eine nuancenreiche Interpretation.

In Mendelssohns Oratorium „Christus“ schlugen die Sängerinnen und Sänger dramatischere Töne an. Mit sinnlicher Gestaltung der Chorpassagen und packender Diktion zogen SING_UNI und Esslinger Liederkranz das Publikum in ihren Bann. Das Hochschulorchester bot die Basis für ein perfekt ineinandergreifendes Musizieren.  

Herausragend waren hier das junge Solistenensemble, ebenfalls aus den eigenen Reihen. Solistin Hemelly Passos de Oliveira war mit ihrer klaren Sopranstimme im einleitenden Rezitativ zu hören. Die Solisten Adam Brusnicki, Benjmin Holzinger und Dominik Swider verkörperten mit zartem Schmelz und warmen Klangfarben die drei Weisen.

Als Evangelist beider Werke konnte Adam Brusnicki alle Register der Rezitativgestaltung ziehen. Mit seiner leichten Höhe und der geforderten rhythmischer Verve verband er spannungsreich die Turba-Chöre in Mendelssohns unvollendetem Werk in seinen Rezitativen. 

Jörg Eisinger (VdF), der die Veranstaltung federführend für den VdF durchgeführt hatte, bedankte sich bei den 80 Beteiligten und lobte das Engagement, welches zum Gelingen dieses Konzert beigetragen hatten. Das Publikum dankte den Ensembles unter der Leitung von Steffi Bade-Bräuning mit Standing Ovations, bevor es in den sonnigen Mittag entlassen wurde.


Matinée des Hochschulorchesters zum 1. Advent am 27.11.2022 ausgebucht!

Wir freuen uns über den Zuspruch und Interesse an der Matinée unseres Hochschulorchesters am 27.11.2022. Die Veranstaltung war bereits 12 Tag vor Veranstaltungsbeginn ausgebucht.

Der Verein der Freunde wird auch in Zukunft die Kultur aus und um die Hochschule Esslingen unterstützen.


Der VdF veranstaltet die Matinée des Hochschulorchesters zum 1. Advent am 27.11.2022

Hochschul-Matinèe 27.11.2022

Wir freuen uns, gemeinsam mit der Hochschule Esslingen, nach 2jähriger Zwangspause durch Corona, zur traditionellen Hochschul-Matinée am Sonntag, 27.11.2022, in die Aula der Hochschule Esslingen, Campus Flanderstraße einladen zu können.

Mit der stimmungsvollen Musik am 1. Advent läuten wir die Vorweihnachtszeit ein.

Auf dem Programm stehen in diesem Jahr:

  • die erste Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach
  • Felix Mendelssohn Bartholdys unvollendetes Oratorium „Christus“
  • das Concerto grosso Op. 8 g-Moll.

Eingeleitet wird das Konzert von drei Christmas-Songs für Bläser.

Solisten sind Hemelly Passos de Oliveira (Sopran), Katrin Rüsse (Alt), Adam Brusznicki (Tenor) sowie Benjamin Holzinger und Dominik Swider (Bass).

Die Leitung hat Steffi Bade-Bräuning.

Das Konzert beginnt  um 11.00 Uhr, Ende voraussichtlich 12.30 Uhr. Einlass ab 10.00 Uhr.

Für ein Gläschen Sekt zum Gespräch mit Ihren zahlreichen Bekannten, steht in bewährter Weise Martin Brunner mit seiner Zwiebel-Mannschaft für Sie bereit.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns jedoch über Ihre Spende.

Für unsere Gäste halten wir Gutscheine zur freien Ausfahrt aus dem Parkhaus bereit.

Eine Anmeldung unter dem Link https://sbb-musik.de/konzertanmeldung bis Freitag, 25.11.2022, 12.00 Uhr ist notwendig.

Wir freuen uns über Ihren Besuch, gute Gespräche und ein tolles Konzert.

Markus Sontheimer
Vorsitzender Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.


Mobilität bewegt die Welt: ElringKlinger hatte eingeladen

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender ElringKlinger AG und Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall Foto: Amin Akhtar

Am Standort Dettingen/Erms verfügt EKPO Fuel Cell Technologies über modernste Produktionsmöglichkeiten inklusive Reinraumfertigung.

Am 20. Oktober 2022 waren der Verein der Freunde (VdF) und die Hochschule Esslingen zu Gast bei der ElringKlinger Gruppe in Dettingen/Erms.

Dr. Stefan Wolf, der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG, begrüßte mit einem Kurzvortrag die 45 anwesenden Gäste: VdF Vorstands- und Beiratsmitglieder, Hochschulleitung, Studierende, Firmenvertreter und Ehrengäste.

„Nah am Kunden sein, Visionen entwickeln, Herausforderungen meistern und Innovationen vorantreiben: Darin liegen unsere besonderen Stärken, das hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, so Dr. Wolf. Schnell wurde klar, dass ElringKlinger seinen Erfolg leistungsstarken Produktlösungen im weiten Rahmen einer nachhaltigen Mobilität zu verdanken hat.

ElringKlinger wurde 1879 von Paul Lechler gegründet. Die ElringKlinger Gruppe unterhält weltweit 44 Standorte mit etwa 10.000 Mitarbeitern und erwirtschaftet einen Jahres-Umsatz von etwa 1,5 Milliarden Euro.

Heute besteht das Produktportfolio zwar immer noch aus den historisch gewachsenen Dichtsystemen (Zylinderkopfdichtungen u. a.), aber seit dem Jahr 2000 haben die bekannten Megatrends zu großen Transformationen auch bei ElringKlinger geführt, die man mit den Begriffen „Batterietechnologie“, „Brennstoffzellentechnologien“, „Leichtbau“ und „Hochleistungskunststoffe“ gut beschreiben kann.

ElringKlinger ist mit 52% Aktienanteilen im Besitz der Familie Lechler, was unternehmenspolitisch und strategisch außerordentlich „komfortabel“ sei, so Dr. Wolf.    

Unter der Betitelung „Wir machen die Brennstoffzelle wettbewerbsfähig“, kam Wolf auf die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH zu sprechen, ein 2021 gegründetes Joint Venture von ElringKlinger und Plastic Omnium.

Bei EKPO arbeiten inzwischen mehr als 150 Mitarbeiter, die für eine Produktionskapazität von 10.000 Brennstoffzellenstacks jährlich zuständig sind. Die Zielsetzungen bei EKPO sind bis zum Jahr 2030 ambitioniert: 10% bis 15% weltweiter Marktanteil.

Im Anschluss an den Vortrag und die eindrucksvolle Präsentation von Dr. Wolf, konnten die Fertigungsprozesse im ElringKlinger Werk 1 und in der EKPO Halle, in zwei Gruppen aufgeteilt und unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften, besichtigt und Fragen gestellt werden. Beim anschließende Imbiss gab es einen regen Austausch unter den Gästen.

Die nachfolgende VdF Vorstands- und Beiratssitzung hatte sich als Schwerpunktthema gesetzt: „Rund um Wasserstoff“. Vorträge von Prof. Ralf Wörner (Anwendungen der Wasserstofftechnologie), INEM, Hochschule Esslingen, Dr. Armin Messerer (Hydrogen at MAHLE) MAHLE GmbH, und Bernd Zapf (Wasserstoffaktivitäten bei Heller), Gebr. Heller GmbH, vertieften und ergänzten die Erfahrungen aus den Werk-Besichtigungen zuvor. Der VdF wird sich mit dem Thema „Wasserstoff im Trend der Zeit“ auch im kommenden Jahr 2023 beschäftigen. Vielen Dank an Herrn Dr. Wolf und die ElringKlinger Gruppe!    

 

Fotonachweis: Pressefotos Gesamtmetall, ekpo-fuelcel


Industriekolloquium: Innovative Wege bei Allgaier

ALLGAIER Automotiv GmbH Standort Uhingen

Am 18. Oktober 2022 fand das erste Kolloquium der Fakultät „Maschinen und System“ im Wintersemester 22/23 statt. Der Studiendekan der Fakultät, Prof. Alexander Friedrich, begrüßte 85 Studierende und Gäste und, ganz besonders, die beiden Referenten der Allgaier-Group. Dieses Mal konnte er gleich zwei Themen moderieren: „Innovative Systemtechnik aus Stahl“, vorgetragen von Dr.-Ing. Hagen Zelßmann, und „Verschleißfeste Siebgewebe“, vorgetragen von Thomas Rupp.

Die Allgaier-Group ist nicht nur Partner der Automobilbranche, sondern entwickelt auch Lösungen für die verfahrenstechnische Industrie. Weltweit beschäftigt Allgaier rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit insgesamt 12 Gesellschaften und zahlreichen Vertretungen weltweit ist die Allgaier-Group sowohl in den traditionellen Industrieländern als auch in den international aufstrebenden Wachstumsmärkten präsent.

Innovative Systemtechnik aus Stahl
Dieses Thema stammt aus dem organisatorischen Bereich der Automobilbranche (Allgaier Automotive). Dr. Zelßmann gliederte seinen Vortrag folgendermaßen: Vorstellung Allgaier Group, Tanksysteme, Wasserstoffspeichersysteme, Batteriesysteme und Cockpitquerträger. Er konnte zeigen, auf welche Schwerpunkte die Allgaier Automotive als Systemlieferant im Bereich der Umformtechnik mit der Produktion von Pressteilen und einbaufertigen Komponenten sowie der Fertigung von Karosserie- und Sonderwerkzeugen sich spezialisiert hat. Darüber hinaus entwickelt, erprobt und fertigt dieser Bereich Tanksysteme in der Business Unit Fuel Technologies, sowie weitere innovative Systeme aus Stahl. Die Teilnehmer/Innen merkten auf, als Dr. Zelßmann über die Erschließen neuer Geschäftsfelder zu sprechen kann und die Vorteile des Werkstoffs Stahl herausstellte, so zum Beispiel in der Batterie- und Wasserstofftechnik.

Verschleißfeste Siebgewebe
Thomas Rupp referierte aus dem Segment der Verfahrenstechnik bei Allgaier. Er stellte die Allgaier Process Technology vor, zeigte das dortige Lieferportfolio auf und verblüffte mit den Innovationen bei einem Entwicklungsprojekt „Verschleißfeste Siebgewebe“. Das Staunen war groß, als er darüber erzählte, wie dieses Projekt mithilfe einer Bachelorarbeit eines Studierenden der Hochschule Esslingen und den beteiligten Professoren/Innen der Fakultät Maschinen und Systeme zum Patent geführt hatte.

Um das Portfolio aus der Verfahrenstechnik allen klarer zu machen, stellte er einen Fließbetttrockner, einen Trommeltrockner (siehe Foto), eine optische Sortiermaschine und eine Taumelsiebmaschine vor. Die Siebtechnik ist ein Verfahren zur Trennung oder Entfernung von Feststoffen oder Produktrückgewinnungen. Die Maschine heißt so, da beim Sieben eine Bewegung entsteht, als würde jemand hin und her taumeln. Kritisch dabei sind die Siebe, deren Gewebe sich schnell abnutzt und verschleißt. Über experimentelle Verschleißversuche wurde ein „Thermochemisches Härten von Edelstählen mittels Diffusionsverfahren“ mit exemplarischen Sieben ausprobiert und systematisch verbessert. „Das Ergebnis waren Siebe, die fast drei Mal länger eingesetzt werden können, deren Kosten niedriger als die der früheren Vergleichssieben sind und Allgaier einen Wettbewerbsvorteil einbringen“, so Rupp weiter. Die Grenzen solcher Härtungsprozesse lägen in der Dünne der Drähte, mit denen die Siebe ausgestattet werden, und in der Größe der Siebe selber. Aber vielleicht können angehende Ingenieure/Innen der Hochschule Esslingen bei neuen und innovativen Lösungen abermals mithelfen.  

Vielen Dank an die Referenten für die lebendigen und anschaulichen Vorträge.

 

Fotonachweis: Allgaier-Group


Am Tag der Deutschen Einheit - Flugtag in Grabenstetten

v.l. Pilot Bernd Walter (FTAG), Stefan Zistler (FTAG), Claudio Saccà (Hochschule Esslingen)

Prof. Fabian Diefenbach (Prorektor an der Hochschule Esslingen) testet, beaufsichtigt von seinen drei Kindern, das elektrisch angetriebene Rückholfahrzeug.

Am 03. Oktober 2022, ab 11 Uhr,  war es wieder einmal so weit. Der Regen hatte gerade noch rechtzeitig tags zuvor nachgelassen. Die bereits herbstlich gefärbten Blätter von Sträuchern und Bäumen bildeten eine gute Kulisse  für den Segelflugtag in Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb. Grabenstetten liegt rund acht Kilometer nordöstlich von Bad Urach, etwa 700 Meter über NN auf der Albhochfläche, am Rande des Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Eingeladen hatte die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft (FTAG) an der Hochschule Esslingen und zahlreiche Gäste aus der Hochschule Esslingen und dem Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) waren gekommen, um im weiten Rund sich lautlos im Segler über den Albtrauf tragen zu lassen. Andere genossen den sonnigen Herbsttag, aßen Gegrilltes, tranken Kaffee oder gingen Spazieren.

Zum Segelfliegen braucht man – entgegen der verbreiteten Meinung – keinen Wind. Segelflieger können allerdings nur bei bestimmten Wetterlagen fliegen, denn für das ausgiebige Segelfliegen ist die so genannte Thermik wichtig. Beim Start sind Segelflugzeuge auf fremde Hilfe angewiesen. Sie werden entweder von einem Motorflugzeug geschleppt oder mit Hilfe einer Seilwinde in die Höhe gebracht. Ein Segelflugzeug hat die gleichen Steuerelemente wie ein normales Flugzeug, nur keinen Motor für die Vorwärtsbewegung. Dafür muss es seine Höhe in Geschwindigkeit umwandeln – der Segler sinkt und kommt nach seinem Rundflug zur Landung.

Was gab es Neues? Die FTAG, mit aktuell etwa 30 Teammitgliedern, aus allen Fakultäten der Hochschule Esslingen, arbeitet seit mehreren Jahren unter dem Motto: Forschen – Bauen – Fliegen.
Wir fragten den Leiter der FTAG, Stefan Zistler, welche neuen Entwicklungen anstehen. „Wir haben einige Projekte in den Arbeitsgruppen am Laufen, so z.B. Rückholfahrzeug, Apis, Schulungen und Events und Wartungsarbeiten“, so Zistler. Die Zielsetzungen für das „Rückholfahrzeug“ besteht darin, das bisherige Dieselfahrzeug gegen ein selbstgebautes Elektrofahrzeug  zu ersetzen. „Apis“, ein turbinengetriebener Motorsegler, ist eine Fortführung eines ehemaligen Promotionsprojektes an der Hochschule Esslingen. Dabei geht es um Fragen zum Splitterschutz mit einer aus Aramidfasern verstärkten Schale, um das Brandmelde- und Löschsystem, um den Leichtbau der Schalldämpfer, um die Bremsklappen und um das Genehmigungsverfahren für den Betrieb. Der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) hatte die Entwicklung des APISJet bereits im Jahre 2015 finanziell gefördert und u.a. eine Messeteilnahme in Friedrichshafen ermöglicht. „Schulungen/Events“ ist mit der Aus- und Fortbildung von Piloten und Flugzeugwarten zu umschreiben, aber auch mit der Teilnahme an verbandsübergreifenden Veranstaltungen und Segelflug-Wettbewerben. Mit „Wartungsarbeiten“ sind die alljährigen Routinearbeiten, vor allem am Bestand der Segler, gemeint, die zumeist in den Wintermonaten vorgenommen werden.

Die FTAG freut sich über weitere Studierende, die bei den ehrgeizigen Aufgabenstellungen mitarbeiten und mitgestalten wollen.

Weitere Info unter: www.ftag-esslingen.de

 

Fotonachweis:
Hochschule Esslingen, VdF


VdF zu Gast bei der Mercedes AMG GmbH

Der neue Mercedes-AMG C 63 S E PERFORMANCE

VdF-Mitglieder und Gäste bei AMG

Am 07. Juli 2022 lud die Mercedes-AMG GmbH den VdF Vorstand und Beirat sowie interessierte Studierende und Mitarbeitende der Fakultät Mobilität und Technik der Hochschule Esslingen zum Firmenbesuch am Standort Affalterbach ein. Die Veranstaltung fand in der sogenannten „Private Lounge“ statt, einer Eventlocation, die mit ihrer beeindruckenden Inneneinrichtung direkt beim Betreten des Raumes den AMG Firmenspirit und die große Begeisterung für den Rennsport wiederspiegelt.

Gastgeber und VdF Beiratsmitglied Martin Burgbacher und VdF Vorsitzender Markus Sontheimer begrüßten gemeinsam herzlich die zahlreichen Gäste der Veranstaltung und leiteten direkt den ersten Programmpunkt, die Werksführung, ein. Versehen mit spannenden Informationen und zahlreichen unterhaltsamen Anekdoten wurden die Gäste in Kleingruppen durch die verschiedenen Bereiche des Standorts geführt. Highlights waren unter anderem die Motorenproduktion und die Rennsport-Werkstatt.

Zurück im Innenhof des Kundencenters wurden den Veranstaltungsteilnehmer/innen drei Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebssträngen vorgestellt: ein GT R (konventionell), GT 63 S E Performance (Hybrid) und EQS 53 (Elektro). Diese sorgten für einen besonderen Einblick in die vielfältige Fahrzeugwelt der Mercedes-AMG GmbH.

Nach einer kurzen Networking Pause, in der sich nicht wenige Gespräche um die gerade neu gewonnenen Eindrücke drehten, folgte eine Präsentation des AMG Firmenportraits mit einem kurzweiligen Rückblick auf „55 Jahre AMG“ durch den CTO Jochen Hermann. Anschließend ging Joachim Diener aus dem HR Bereich in seinem Vortrag über die „AMG DNA“ detailliert auf die Aktivitäten im AMG Personalbereich ein.

Der VdF bedankt sich bei Martin Burgbacher und Milena von Schwerin sowie allen weiteren Mitwirkenden der Mercedes-AMG GmbH für die Organisation dieses rundherum gelungenen Events, das nach der langen pandemiebedingen Pause neben vielen spannenden Eindrücken eine gute Gelegenheit zur Wiederaufnahme des persönlichen Networkings zwischen VdF (Firmen-)Mitgliedern und der Hochschule Esslingen bot.

Im Anschluss an den Firmenbesuch fand die Vorstands- und Beiratssitzung des VdF ebenfalls in der Private Lounge der Mercedes-AMG GmbH statt.

Foto: Mercedes-AMG GmbH, Friedrich Luttenberger


Rollout Stallardo ’22

Johannes Bingen, der Teamleiter für die Saison 2022, schwört seinen Mannschaft auf die neuen Ziele ein.

Rennbolide mit den Logos der Sponsoren.

Am 25. Mai 2022 präsentierten das Rennstall-Team vor einem vollen Publikum den Rollout des Stallardo ’22 in der Aula am Campus Flandernstraße der Hochschule Esslingen. Mit 300 geladenen Gästen, darunter Sponsoren, Hochschulangehörige, aber auch Familien und Freunde der Teammitglieder und viele aus der Formula Student Community, war der Rollout ein voller Erfolg.

Bevor jedoch das neue Fahrzeug für die neue Saison enthüllt wurde, wurde ein Rückblick auf die letzten beiden Jahre 2020 und 2021 gegeben, die coronabedingt schwierig waren. Erst wieder im Jahr 2021, nach dem Lockdown in 2020, fanden Wettbewerbe statt, wenn auch teilweise ohne Zuschauer und nur mit kleiner Teampräsenz vor Ort. Dennoch waren die Events „Formula Student Austria 2021“, Red Bull Ring, Steiermark Österreich, „Formula Student East 2021“ Hungaroring in Ungarn und  „Formula Student Germany 2021“ in Hockenheim so erfolgreich, dass das Esslinger Team jeweils auf Platz 1 in der Gesamtwertung landete, was zugleich Platz 1 in der aktuellen Weltrangliste bedeutet.

Damit war die Messlatte für das neue Team und den neuen  Stallardo ’22 ganz nach oben gelegt worden. Beim anschließenden Meet & Greet konnten Fragen zum Team, zum Fahrzeug mit dem geplanten Hybrid-Antrieb, zu den diesjährigen Events und zum laufenden Sponsoring gestellt werden.  

 „Wir versuchen von hochschulseitig das Rennstall-Team zu unterstützen, dennoch wäre das Rennstall-Projekt mit seinen etwa 80 fakultätsübergreifenden Studierenden ohne Sponsoren nicht möglich“, so der Dekan der Fakultät Mobilität und Technik, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Haag.

Einer der langjährigen Sponsoren ist und war der VdF. Gratulation an das Team und viel Erfolg!


SESAM öffne dich – John Deere blickt in die Zukunft

John Deere - Traktoren-Fabrik und Entwicklungszentrum in Mannheim, Fotonachweis: John Deere

John Deere ist einer der führenden Hersteller von Landtechnik. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Moline, Illinois (USA) beschäftigt weltweit fast 76.000 Menschen und hat einen Jahres-Umsatz von aktuell 44 Milliarden US-Dollar. In Deutschland, konzentriert auf Mannheim und Kaiserslautern, hat John Deere 6000 Beschäftigte, die einen Umsatz von etwa 6 Milliarden Euro erwirtschaften.

Was ist Landwirtschaft 4.0? Mit dieser Frage waren die Erwartungen und die Überschneidungen zu anderen Wissensfeldern offensichtlich: „Digitale Transformation“, “Industrie 4.0“ und „Nachhaltigkeit“. Mit Spannung wollte man sehen, wie das alles auf die Landwirtschaft angewendet werden kann und welche branchentypische Besonderheiten dabei eine Rolle spielen.

Peter Pickel richtete seinen strategischen Blick zuerst auf zwei Faktoren. Zum einen auf die Sicherstellung der weltweiten Ernährung (Food/Protein Security) und auf die Wechselwirkungen mit Klima und Umwelteinflüssen (Climate Action, Environment). Daraus leitete er zwei Prinzipien ab, die für John Deere wegweisend sein sollen: Steigerung der Produktion mit geringerem Ressourceneinsatz (producing more with less) und unternehmerische Unabhängigkeit (Independence). Als Bindeglied zwischen diesen beiden Ebenen und als Lösungsangebot wurden die Anforderungen an die zukünftigen landwirtschaftlichen Technologien herausgestellt, die, ähnlich wie in anderen Branchen, als nachhaltig, autonom und automatisiert beschrieben werden können.

„Sesam öffne dich!“ Der Zauberspruch aus dem Märchen „Tausend und eine Nacht“ verwendet John Deere metaphorisch für die eigene Vision, nämlich: Sustainable Energy Supply for Agricultural Machinery (SESAM Vision). Hierbei geht es um autonome und vollelektrische Traktor-Prototypen. Danach müssen sich die Entwickler bei John Deere viele Fragen stellen: Wie kann ein vollelektrischer Traktor einen ganzen Tag, ohne Aufladen, gefahren werden?, Gibt es Offboarding-Lösungen für elektrische Anbaugeräte?, Wie wird die Elektrifizierung in der Landwirtschaft in Zukunft verlaufen?, Muss ein Traktor noch eine Kabine für den Fahrer haben?

Peter Pickel zeigte an Beispielen, wie ein Traktor elektrifiziert werden kann, wie das autonome Fahren, Level 3, funktioniert und mit welcher Präzision Assistenzsysteme und moderne Sensorik beim Säen und Setzen sowie beim Unkraut jäten bereits heute arbeiten. „Wir können bereits heute jeder einzelnen Pflanze diejenigen Nährstoffe zuführen, die sie benötigt“, so der Referent.

Schon jetzt spielen Elektrifizierung und Automatisierung in der landwirtschaftlichen Entwicklung laut Peter Pickel eine sehr große Rolle. Ein zentraler Aspekt dieser Strategie ist die Nutzung von lokal erzeugtem Strom. Dieser Weg würde Landwirte unabhängig von den steigenden Kraftstoffpreisen machen und ließe jeweils in den landwirtschaftlichen Betrieben eine nachhaltige Infrastruktur entstehen.

Besonders interessant waren Peter Pickels Darstellungen zu Batteriesystemen. Onboard mitgeführt können diese Stand heute einen Traktor bis zu 16 Tonnen schwer werden lassen, während offboarding Kabelschleppsysteme auf dem Feld Reichweiten von bis zu vier Kilometern möglich machen. Inspiriert wurden diese Alternativen elektrischer Antriebe u.a. von einer Patentanmeldung aus dem Jahr 1929. Dort wurde das mitgeführte Ladekabel mithilfe eines mit Gas gefüllten Ballons vom Boden hoch- und aus dem Arbeitsbereich herausgehalten.

„Zukünftige Systeme werden über Cloud-Sensor Lösungen realisiert werden“, so Pickel. Damit die Datenübertragungen jederzeit verfügbar bleiben, gibt es Überlegungen, die dahin führen, dass Basisstationen, Antennen und Netzwerk-Server um die landwirtschaftlichen Flächen herum positioniert werden und jeder Landwirt dann über sein eigenes privates Netz verfügen würde.   

Ein großartiger Vortrag, der ahnen ließ, was SESAM für die zukünftige Landwirtschaft bedeuten könnte. Zum Schluss des Vortrages verwies Peter Pickel auf das Technologiezentrum von John Deere in Kaiserlautern, an dem zahlreiche Studierende ihre Abschlussarbeiten oder Promotionen schreiben.

Weitere Informationen unter:  https://www.deere.de/de/suchen/?term=jobs


VdF und KSK unterstützen Rallyestall

Abenteuer garantiert: Das Team des Rallyestalls wird während der Tour auf Instagram berichten.

Der Rallyestall der Hochschule Esslingen ist ein Projekt von Studierenden, vor allem aus den Fakultäten: Mobilität und Technik und Wirtschaft und Technik.

Bereits im Jahr 2019 entstand der „Rallyestall“ anlässlich der Europa-Orient-Rallye (EOR). Die EOR gilt als „Eines der letzten automobilen Abenteuer“. Nicht teure Rallye Rennwagen, die sich nur wenige leisten können, sondern ausschließlich alte Fahrzeuge, die weniger als 999,99 Euro kosten, kommen hier zum Einsatz.

Die Regeln für die teilnehmenden Teams sind ebenso beindruckend: Keine Autobahnen, keine Mautstraßen, kein GPS. Nur Landkarten und Kompass werden zur Orientierung genutzt. Übernachtet wird im Auto, Zelt oder in Hotels, in denen die Übernachtung die weniger als 11,11 Euro kostet.

In Mai dieses Jahres möchte das Team des Rallyestalls mit einem Renault 4 (R4) Baujahr 1992 an der französischen „4L Trophy“ teilnehmen. Diese führt über 6.000 Kilometer von Biarritz nach Marrakesch. Aber bis zum Start ist noch viel zu tun: Instandsetzung und Optimierung des R4, der auch für einen Einsatz in Wüstengebieten vorbereitet werden muss. 

Den Studierenden der Hochschule Esslingen, die sich im Rallyestall engagieren, geht es nicht nur darum die Etappenziele zu erreichen. Es geht dieses Mal auch um die Förderung der Bildung in Marokko. Es ist geplant, Lehrmaterial an Partnerschulen der Motorsportveranstaltung mitzunehmen und zu verteilen.

Der VdF unterstützt dieses studentische Projekt an der Hochschule Esslingen, das irgendwie aus dem Rahmen fällt und zugleich fasziniert. Ein weiterer wichtiger Sponsor ist die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen.

Informationen unter: www.rallye-stall.de

oder:

www.instagram.com/rallyestall

 


VdF zeigt Solidarität mit Studierenden der Partnerhochschule Ukraine-Dnipro University of Technology

Seit 2014 herrscht in Teilen der Ukraine Krieg. Anfangs konzentrierten sich die Kämpfe auf die Donbass-Region im Osten des Landes. Am 24. Februar 2022 startete Russland eine breit angelegte Offensive und überfiel die Ukraine. Russische Truppen drangen ins Landesinnere vor. Seitdem wird überall in der Ukraine gekämpft, wobei zivile Ziele, wie z. B. Krankenhäuser, Wohnviertel, Kindergärten, Schulen und Kulturgüter beschossen und durch Bomben zerstört werden. Das bisher normale Leben in Beruf, Alltag, Familie, Schule, Ausbildung und Studium ist unmöglich geworden. Angst und Schrecken, Sirenengeheul, Tote und ein Ausharren in Schutzräumen sind zur neue Normalität geworden. Laut dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen sind beinahe zehn Millionen Menschen auf der Flucht, davon 6,5 Millionen innerhalb der Ukraine selbst und etwa 3,5 Millionen (vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen) sind bisher in die Nachbarstaaten geflohen.

Die Hochschule Esslingen hat sich wegen solcherGräueltaten und Zuständen entschlossen, ein Zeichen der Solidarität an ihre Partneruniversität „Dnipro University of Technology“ in der Ukraine zu senden, das nicht nur symbolisch sein soll.


Aus der dortigen Universität werden 31 Frauen und 3 Männer, die sich im ersten oder zweiten Studiensemester in den Fächern Maschinenbau, Informatik, Technische Informatik und Elektrotechnik befinden, an die Hochschule Esslingen kommen und sich als Austauschstudierende in die Esslinger und Göppinger Fakultäten eingliedern.

Dieser Solidaritätsbekundung schließt sich der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) ausdrücklich an und hat anlässlich seiner Mitgliederversammlung am 17. März 2022 mitgeteilt, dass der VdF 5.000 € finanzielle Mittel für diese Austauschstudierenden spontan und als Starthilfe zur Verfügung stellen wird. Darüber hinaus werden die persönlichen Mitglieder und die Firmenmitglieder gebeten, durch weitere Spenden das Solidaritäts-Modell zu fördern und abzusichern. Spenden Sie auf das Konto des VdF.


Das Spendenkonto des VdF lautet:

IBAN: DE04 6115 0020 0000 7490 00
BIC: ESSLDE66XXX
Bankname: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen

Verwendungszweck: Studierende an der HS-ES von der Ukraine-Dnipro University of Technology

Bei Bedarf an einer Spendenbescheinigung senden Sie bitte Ihre vollständige Adresse, Betrag und Datum an: schatzmeister@vdf-he.de


Vielen Dank.

[Weitere Informationen auf der Seite der Hochschule Esslingen]


Mitgliederversammlung des VdF

Die 44. Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der Hochschule Esslingen e.V. (VdF)
fand am 17. März 2022 in der Aula der Hochschule Esslingen, Campus Flandernstraße, statt und stand unter dem Eindruck von Corona und dem Krieg in der Ukraine.

Dennoch führte eine informative und abwechslungsreiche Tagesordnung durch die Veranstaltung.

Der Vorsitzende Markus Sontheimer begrüßte um 18:30 Uhr die Vereinsmitglieder und Gäste der Versammlung. Er stellte fest, dass zur Sitzung ordentlich eingeladen wurde und die Tagesordnung, wie versandt, von den Teilnehmern angenommen wurde.

Neuer Vorstand des VdF mit Rektor und Oberbürgermeister

Oberbürgermeister (OB) Matthias Klopfer beglückwünschte den VdF zu seiner erfolgreichen Arbeit und stellte in seinem Grußwort die inhaltliche Nähe zwischen dem Verein, der Hochschule und der Stadt Esslingen heraus. Auf der Homepage der Stadt Esslingen macht der OB seine Position klar, dabei zitiert er Karl Popper mit "Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht." Auch in seiner Ansprache beschrieb er diese Haltung am Beispiel des Engagements der Stadt Esslingen für die Geflüchteten aus der Ukraine.

Rektor Prof. Christof Wolfmaier gab einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Hochschule Esslingen. In seinem Bericht der Hochschulleitung streifte er auch die Arbeitsbereiche der Prorektorate: Grundsteinlegung Campus Esslingen Weststadt, Klimaschutz und Mobilität, digitale und hybride Lehre und neuer Struktur- und Entwicklungsplan. Er sprach über die aktuellen Bewerberzahlen für das Sommersemester 2022 und die geplanten Werbekampagnen. Weiter führte er aus, warum ein weiteres Prorektorat speziell für die Digitalisierung und die hochschulinternen Prozesse wichtig geworden war. Zuletzt kam Prof. Wolfmaier in seiner Präsentation, unter dem Motto: „Solidarität mit der Ukraine“, auf ein Hilfsprojekt zu sprechen, das die Hochschule Esslingen mit ihrer Partnerhochschule in Dnipro ins Leben gerufen hat. 36 geflüchtete Studierende der Hochschule Dnipro werden zunächst in der Region Esslingen untergebracht und versorgt. Zudem wird für sie an der Hochschule Esslingen ein geeignetes Studienangebot erarbeitet. Spontan stellte VdF-Vorstand, gemäß § 3 der Satzung des VdF, 5.000 € bereit, die zur Soforthilfe für die geflüchteten Studierenden, die an der Hochschule Esslingen immatrikuliert werden, verwendet werden.

Markus Sontheimer gab im Bericht des Vorsitzenden zunächst einen Überblick über die personellen Veränderungen im VdF. Zum 1. Februar 2022 konnte Nadja Schaetzle als Leiterin der Geschäftsstelle des VdF gewonnen werden. Markus Sontheimer (Vorsitzender), Ehrensenator Dietmar Ness (stellv. Vorsitzender) und Gerald Müller (Schriftführer) stellen sich zur Wiederwahl für VdF-Vorstand. Thomas Kladoura-Beltle soll in der Position des Schatzmeisters Bernd Mayer ablösen.
Des Weiteren präsentierte Markus Sontheimer die in der vergangenen Berichtsperiode neu erarbeitete Wort-Bildmarke des VdF sowie die damit verbundene Erneuerung des Webauftritts des Vereins. Social-Media-Kanäle wie LinkedIn werden zusätzlich zu Informationszwecken genutzt. Siehe hierzu unsere LinkedIn-Seite.
Auch über die Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit wurde informiert. Markus Sontheimer stellte die Aktivitäten der „Bildungsstiftung Hochschule Esslingen“ und des „Weiterbildungscampus Hochschule Esslingen“ vor und ging auf die gemeinsam mit der Hochschule geplante Weiterentwicklung der Alumni Organisation ein.

Bernd Mayer, der langjährige und viel geschätzte „Finanzchef“ des VdF, erläuterte akribisch seine Zahlen aus dem Berichtszeitraum, gegliedert in: Einnahmen und Ausgaben, Vermögensveränderungen und Beteiligung an der Weiterbildungscampus GmbH. Im Detail können diese im Jahresbericht 2019 - 2021, Seite 64 folgende, nachverfolgt werden. Siehe hierzu in unserem Archiv VdF_Bericht_2019-2021.

Die Kassenprüferin Marion Schmid, die zusammen mit Klaus Fleckenstein mittels Stichproben die Belege aus dem Berichtszeitraum geprüft hatte, bestätigte eine ordnungsgemäße und korrekte Buchführung. Marion Schmid gab gleichzeitig bekannt, dass sie ihr Amt als Kassenprüferin niederlegt. Mit einem Blumenstrauß wurde ihr für ihre Arbeit gedankt.

Aufgrund ihres großen Einsatzes für den VdF und die Hochschule Esslingen wurden Bernd Mayer und Joachim Reichle mit der „Ehrennadel aus Gold“ geehrt. Rektor Wolfmaier überreichte jeweils Ehrennadel und Urkunde. Er bedanke sich bei Bernd Mayer für seine 27 Jahre ehrenamtliche Arbeit als Schatzmeister im Vorstand des VdF und bei Joachim Reichle für 16 Jahre als Förderer der Hochschule Esslingen, als Impulsgeber in Gremien der früheren Fakultät „Fahrzeugtechnik“ sowie für seine Mitwirkungen in Beirat und Vorstand des VdF.

 

Neuer Vorstand des VdF mit Rektor und Oberbürgermeister

Ehrensenator Heinz Illi, selbst ehemaliger Vorsitzender des VdF, leitete die Entlastungen der Vorstandsmitglieder. Die „Entlastung“ spricht den Vorstand grundsätzlich von der persönlichen Haftung frei. Er verwies u. a. auf den gut gelungenen und lesenswerten Jahresbericht 2019 - 2021 die sowie zahlreichen durchgeführten Projekte.
Die Entlastung erfolgte, nach zuvor eingeholter Zustimmung durch die Mitgliederversammlung, für den gesamten Vorstand und per Akklamation.  Die Entlastung erfolgte einstimmig, ohne Enthaltungen und ohne Gegenstimme.

 

Markus Sontheimer stellte anschließend den als Schatzmeister zur Wahl stehenden Thomas Kladoura-Beltle sowie die im Berichtszeitraum hinzugewonnenen Beiratsmitglieder vor: Dr. Wolfgang Glaser, Daimler Truck, Dipl. Betriebswirt Patrick Gödden, Eberspächer Gruppe, Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Andreas Lindemann, Unternehmer, Dr. Armin Messerer, Mahle und Dipl.-Ing. (FH) Uwe Rosenauer, Schuler Group. Dipl. Ing. Jochen Schwemmle, Forbo Eurocol, wurde nach 12 Jahren ehrenamtlichem Engagement aus dem Beirat verabschiedet.

Erprobt und bewährt leitete Heinz Illi auch die Neuwahlen des Vorstandes. Die Wahl erfolgte ohne Gegenstimme und mit vier Enthaltungen, damit war der neue Vorstand gewählt.

Der alte und neue Vorsitzende Markus Sontheimer bedankte sich bei Heinz Illi und führte die Wahl der Kassenprüfer durch. Neben Klaus Fleckenstein wird in Zukunft der Unternehmer Marcus Mohr die Kassenprüfung übernehmen. Beide wurden einstimmig, ohne Gegenstimme und mit einer Enthaltung gewählt.

Wie in jeder Mitgliederversammlung üblich wurden die jährlichen Mitgliedsbeiträge für die kommende Berichtsperiode festgelegt. Diese bleiben unverändert bei 30 € für Einzelmitglieder, 100 € für Verbände und dem Mindestbeitrag von 250 € für Unternehmen in Abhängigkeit der Anzahl ihrer Beschäftigten.

Da keine Anträge zur Mitgliederversammlung eingegangen waren, schloss Markus Sontheimer den offiziellen Teil der Veranstaltung mit einer Einladung zu einem kleinen Imbiss ab, bei dem nach einer pandemiebedingten langen Pause das Networking der Mitglieder und Gäste im Vordergrund stand.


Es ist uns eine Freude, Nadja Schaetzle im VdF zu begrüßen

 

Seit 01. Februar 2022 ist die Geschäftsstelle des VdF mit einer neuen Leitung besetzt. Nadja Schaetzle folgt auf Andrea Heß, die zum Jahresende 2021 ihr Engagement für den VdF beendet hatte.

Mit der Organisation der VdF-Mitgliederversammlung am 17. März 2022 hat sie bereits erste Einblicke in den neuen Arbeitsbereich bekommen.

Es ist uns eine Freude Nadja Schaetzle für die vielfältigen Aufgaben, die beim VdF anstehen, als Teilzeitkraft gewonnen zu haben. Andrea Heß danken wir für sieben Jahre Engagement im VdF und wünschen ihr alles Gute!

Sie erreichen unsere Geschäftsstelle unter:

Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.
Nadja Schaetzle
c/o Hochschule Esslingen
Kanalstraße 33, 73728 Esslingen a. N.
Mail: Nadja.Schaetzle@vdf-he.de

Telefon: 01520 36 80 181

Geschäftszeiten:
Montag, Dienstag, Freitag von 9.00-11.00 Uhr
Mittwoch 9.00-11.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr


Das Automobil – Synergie der Disziplinen

Studiendekan Prof. Alexander Friedrich kam, nach seiner Begrüßung, zur Ehrung einiger Studierenden, die ihren ersten Studienabschnitt in Maschinenbau mit besten Noten absolviert hatten: Larissa Bäßler, Dario Batinic, Christian Decool, Benjamin Felix Gertz, Daniel Glatthaar, Moritz Müller, Benjamin Nuebel, Leonie Schmidt und Michelle Schreiber – Gratulation!

Der Referent, Dipl. Physiker Paulos Chatzis, ist Manager der Innovationswerkstatt bei Star Cooperation. Star Cooperation, mit Sitz in Böblingen, vereint zahlreiche Kompetenzen unter dem Motto „Die Kraft der Synergie – Interdisziplinäre Lösungen aus einer Hand, exakt zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse“: IT, Logistik, Engineering, Elektronik, Consulting, Medien und Innovationswerkstatt.

Ein Innovationsmanager, wie Paulos Chatzis, muss die Fähigkeit besitzen, über seine eigene Disziplin hinaus zu denken, die unterschiedlichen Inhalte und Synergien zu kombinieren und den Alltagsverstand zu verlassen. So kann er Perspektiven entwerfen, die den Findungsprozess innovativer Produkte und neuer Lösungen ermöglichen.

Paulos Chatzis versuchte sich an drei Schnittstellen um das Automobil herum: Medizin, Naturwissenschaften und Mathematik. Zunächst grenzte er seinen Untersuchungsgegenstand ab, indem er zwischen Terminologien, Methoden und Gedankenexperimenten unterschied. Danach erlaubte er den Teilnehmer/Innern einen Blick in seine Innovationswerkstatt.

Im ersten Gedankenexperiment stelle er die Welt des Automobils der Welt der Medizin gegenüber. Dabei stellte Paulos Chatzis eine Korrelation zwischen der Geometrie des Fahrzeugs  und den Statistiken gemäß der Abbreviated Injury Scale (AIS) her, einer Verletzungsskala, die als Bewertungsskala für die Letalität von Einzelverletzungen dient. Die Frage aus solchen Überlegungen lautete: Existiert ein Modell, das zu den gegebenen AIS, ein Optimierungsverfahren ermöglicht, das die Schwere möglicher Verletzungen abbildet?

Im zweiten Beispielszenario umriss Paulos Chatzis das wissenschaftstheoretische Denken der Naturwissenschaften (Hypothese, Theorie, Deduktion, Falsifizierbarkeit) und zeigte deren Anwendungen auf ein gedachtes Datenmodell eines Automobils, mittels mathematischer Modellierungen, z.B. Rekursive Regressionsanalyse (Zusammenhänge verschiedener Variablen), Normalverteilung und Varianz (Wahrscheinlichkeitsverteilungen), Methode der kleinsten Quadrate (Zeitreihenanalysen).

Für Studierende, die einmal in einer Innovationswerkstatt ein Praktikum absolvieren oder eine Abschlussarbeit erstellen wollen, hier geht es zu Star Cooperation – Danke für den Vortrag!
 

 https://www.star-cooperation.com/de/unternehmen/


OE Germany: Wir begrüßen ein neues Firmenmitglied

Aus dem Headquarter in Esslingen kümmern sich engagierte Expertinnen und Experten um die Geschäftsbereiche: Automobil, Industrie, Landwirtschaft, Bau, Schifffahrt, Minen- und Bergbau. Fotonachweis: OE Germany

OE Germany ist seit 2010 im internationalen Independent Aftermarket aktiv und hat sich auf Komponenten und Bauteile für Dieselmotoren und Gasmotoren in den Bereichen Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen, Transporter sowie Industrie- und Schiffsmotoren spezialisiert. Zusammen mit Partnern ist man in rund 140 Länder aktiv.

Unter der Marke „OE Germany“ wird von Kurbelgehäusen über Zylinderköpfe und Ventiltriebteile bis hin zu Öl- und Wasserpumpen, Kompressoren oder Rumpfmotoren ein breites Spektrum an Teilen und Baugruppen angeboten. Im Interesse einer nachhaltigen und hohen Qualität liegt der Fokus auf Originalteilen und einer engen Zusammenarbeit mit Teileherstellern.

Auch in Deutschland ist OE Germany umfassend aktiv und setzt als unabhängiger und freier Anbieter auf die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Lösungen sowie eine hochwertige Marken- und Produktqualität. Ziel des Unternehmens ist es, im Independent Aftermarket aktiv dazu beizutragen, dass wichtige Transportsysteme und professionelle Mobilität einsatzbereit gehalten werden können.

Zur Produktkompetenz der OE Germany gehören:

  • Moderne Euro 5- und Gasmotoren
  • Applikationen und Shortblocks
  • Kurbelgehäuse und Kurbelwellen
  • Pleuelstangen und Zylinderlaufbuchsen
  • Nockenwellen und Ventiltriebe
  • Ölkühler und Zylinderköpfe
  • Öl-, Wasser- & Hydraulikpumpen
  • Kompressoren/-teile
  • Schwungräder und Zahnkränze
  • Zylinder/Kolben
  • Riemenspanner



Mit der OEG Academy digitalisiert die OE Germany Handels GmbH das Unternehmensgeschehen und ermöglicht eine umfangreiche Weiterbildung durch Schulungsvideos. Die Schulungsinhalte umfassen ein umfängliches Informationsangebot von Anleitungen und Hersteller-Videos, über technische Schulungen und Tutorials, bis hin zu Hilfen für im Bereich des Reklamationsmanagements.

Katalog und Webshop ermöglichen einen optimalen Service: Informieren, Suchen, Bestellen.
Siehe auch: https://webshop.oe-germany.de/index.php; www.oe-germany.com/de/kataloge

Die OE Germany bietet Praktika, Abschlussarbeiten und Jobs an, zukünftig auch für die Hochschule Esslingen. Mehr unter:  https://www.oe-germany.com/de/karriere


Es ist soweit: Unsere neue Homepage ist online!

Wir freuen uns sehr, Ihnen unseren neuen Webauftritt präsentieren zu können.

Im neuen Look erhalten Sie als persönliches Mitglied oder Firmenmitglied, als Interessierter oder Studierender einen detaillierteren Überblick über die Kernkompetenzen, das Leistungsspektrum und das Netzwerk des VdF.

Wir werden Ihnen als Freunde der Hochschule Esslingen regelmäßig Neuigkeiten und Informationen auf den Social-Media Kanälen LinkedIn und Facebook sowie unserem bewährten Newsletter zukommen lassen.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Durchblättern unserer neuen VdF-Homepage.

Selbstverständlich freuen wir uns über Ihr Feedback, sind für Anregungen und Anmerkungen dankbar und warten gespannt auf Ihr Lob oder Ihre Kritik.

Besonderen Dank sagen wir der Agentur W52, Fellbach. Das Team von W52 hat den Prozess zur neuen Homepage begleitet, das Design entwickelt, die Wort-Bildmarke des VdF verjüngt und alles programmtechnisch umgesetzt – vielen Dank!

 

Markus Sontheimer
Vorsitzender
Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V. 


Entwicklung einer innovativen Schutzfunktion für Tauchsägen „Vom Kundenproblem zum fertigen Produkt“

Foto: Festool

Foto: Festool

Die Festool GmbH mit Firmensitz in Wendlingen am Neckar ist Elektrowerkzeuge-Hersteller. Das Unternehmen wurde von Gottlieb Stoll und Albert Fezer 1925 unter dem Namen Fezer & Stoll gegründet.  Anfang der 1990er Jahre wird das FESTO Logo um den Begriff „TOOLTECHNIC“ erweitert – zur besseren Unterscheidung mit der FESTO Pneumatic. Im Jahre 2000 wird Festo Tooltechnic zur eigenständigen Marke Festool.

Festool bietet dem professionellen Handwerk Lösungen bei den Anwendungen Bohren, Saugen, Sägen, Fräsen, Rühren, Polieren, Schleifen, Trennen und Hobeln. Am Beispiel einer Tauchsäge - eine Säge, mit der man an einer beliebigen Stelle des Werkstückes das Sägeblatt eintauchen kann -   konnten die Referenten zeigen, wie Innovation bei Festool gelebt und realisiert wird.

Matthias Kübeler und Markus Schmid spannten den „Innovationsbogen“ von den identifizierten Megatrends, zu den Bedürfnissen ihrer Kunden, über den Anspruch einer Technologieführerschaft, zum Technologiemanagement (Scouting, Scanning, Monitoring) hin zum Lösungsfokus bei bestehenden und neuen Festool Produkten

Diesen Innovationsprozess „Vom Kundenproblem zum fertigen Produkt“ machten sie konkret am Beispiel der Festool Tauchsäge sichtbar. Anhand einer Unfallstatistik bei handgeführten Sägen, wurde ermittelt, dass eine hohe Verletzungsgefahr beim Betrieb dann besteht, wenn die Säge im Werkstück verkanntet und zurückspringt (Kickback). Eine Analyse der im Markt vorhandenen Tauchsägen ergab, dass kein System einen nahenden Kickback frühzeitig erkennen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen einleiten kann.  Das war für die Festool Vorentwicklung der Beginn eines Suchprozesses, um diese Sicherheitslücke zu beseitigen und die Gesundheit der Anwender zu schützen.

Was sich erst einmal einfach anhört, ist auf dem Weg zur Findung einer kundengerechten Lösung ziemlich anspruchsvoll. Mithilfe eines Anforderungsprofils und der Überführung einzelner identifizierter Funktionen in einen so genannten morphologischen Kasten, der hilft die Konzeption methodisch aufzubereiten, über Funktionsmuster und einem Versuchsaufbau, unter frühzeitiger Einbindung typischer Anwender von Tauchsägen, nähert man sich einer möglichen Serienherstellung. Auf diesem Weg wäre es wichtig, so die Referenten, mit Arbeitshypothesen den Findungsprozess zu fokussieren, iterativ und schnell zu Arbeiten und einem frühen Scheitern Raum einzuräumen („Try und fail early“).

Die durch ein solches Vorgehen realisierten Ergebnisse der Festool Tauchsäge erfüllt alle Anforderungen professioneller Handwerker: Enorme Langlebigkeit, hohe Leistungsstärke, äußerste Präzision und größte Sicherheit.

Matthias Kübeler ermunterte, zum Schluss des großartigen Vortrags, die Studierenden der Hochschule Esslingen, sich mit Praktika und Abschlussarbeiten beim Familienunternehmen Festool zu bewerben:

https://www.festool-group.com/jobs-bewerbung

Festool ist Mitglied im Netzwerk des VdF – vielen Dank für das Engagement!


Zu Gast bei der Daimler Mobility GmbH

Gruppenfoto im Foyer der Daimler Mobility GmbH, unter 3-G Bedingungen

Am 15. Oktober 2021 war der VdF zu Gast bei der  Daimler Financial Services AG, die seit dem 24. Juli 2019 unter dem Namen Daimler Mobility AG firmiert.  Gero Götzenberger, Leiter Strategie und digitale Mobilitätslösungen, referierte ab 15.30 Uhr über „Challenges and Trends in the Mobility Industry“. Er zeigte auf, wie das Angebot von Dienstleistungen im Bereich Finanzierung, Leasing, Versicherung, Flottenmanagement sich zukünftig gestalten wird. Darüber hinaus erläuterte er, wie die strategischen Geschäftsfelder der Mobilitätsdienste, so z.B.  FREE NOW, SHARE NOW oder Blacklane, positioniert werden sollen und wie flexible Nutzungsangebote, so z.B. Mercedes-Benz Mietwagen-Verleih oder Mercedes ‚car on demand‘-Lösung, das Mobilitäts-Ökosystem komplettieren können. Auf eine Teilnehmerfrage nach der Struktur des Daimler-Konzerns, antwortete Götzenberger: „Im Zuge der beschlossenen Umsetzung wird die Daimler Mobility AG neben der Mercedes-Benz AG und der Daimler Truck AG eine der drei rechtlich selbständigen Einheiten unter dem Dach der Daimler AG sein“.

Der Vorstandsvorsitzende des VdF, Markus Sontheimer, eröffnete um 17 Uhr die Vorstands- und Beiratssitzung und begrüßte die Mitglieder und Gäste.

Es folgte eine dichtgedrängte Agenda:

  • Bericht des Vorsitzenden des VdF
  • Bericht der Hochschulleitung
  • Aktivitäten und Fortgang der Weiterbildungs-GmbH
  • Aktivitäten und Fortgang der Bildungsstiftung Hochschule Esslingen
  • Update: Arbeitspaket 6, Internationalisierung
  • Update: Arbeitspaket 5, Design Homepage
  • Bericht des Schatzmeisters
  • Bericht des Schriftführers

Folgende Termine wurden für das Jahr 2022 abgestimmt:

17. März 2022: Mitgliederversammlung des VdF im Senatssaal der Hochschule Esslingen.

30. Juni 2022, VdF Vorstands- und Beiratssitzung mit Firmenbesuch bei AMG.

20. Oktober 2022, VdF Vorstands- und Beiratssitzung mit Firmenbesuch bei Elring Klinger.

03. Oktober 2022: VdF-Flugtag der FTAG in Grabenstetten

Vielen Dank an die Daimler Mobility GmbH


Erfolge planen und verwirklichen – mit Bierhefe als Ausgangsmaterial

Darf es ein Burger sein? Die gewonnenen Proteine aus Bierhefe dienen als Hauptrohstoff für alle Produkte von SACCHA mit guten Alternativen: Köstliche, gesunde und nachhaltige Alltagsnahrungsmittel, die das tierische Fleisch ersetzen helfen.

Wie gewinnt man Proteine aus einzelligen Organismen, die für eine Nahrungsmittelproduktion verwendbar sind? Dieser Frage sind zwei Alumni des Bachelor-Studiengangs Biotechnologie der Hochschule Esslingen, Christoph Pitter und Michael Baunach, nachgegangen und haben sich den Herausforderungen in der Start-up Organisation „SACCHA“ gestellt. Schnell war klar, dass weiteres Fachwissen und mehr Erfahrungen wichtig waren. 2021 wurde dann das Team durch Tomas Kurz erweitert, der mit seiner langjährigen Erfahrung in der Lebensmittelbranche wichtige Impulse setzen konnte.

Impulse für was zu tun? SACCHA verwendet Bierhefe, ein Mikroorganismus, als Ausgangsmaterial, daraus werden dann natürliche Proteine und Vitamine extrahieren, die als Rohstoff für andere Produkte dienen, die z.B. als köstlichen und gesunden Fleischersatz die tägliche Nahrung bereichern.

Für die allermeisten Start-Ups sind öffentliche und private Fördermittel sowie Preisgelder, gerade zu Beginn, wichtige Finanzierungsquellen.  Die Preisgelder werden häufig aus Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaften ausgelobt, um mit potentiell erfolgreichen Start-ups sich austauschen und gegebenenfalls Akquise machen zu können.

So auch der Nordpreneur-Startup und Ideenpreis, der 2019 erstmalig initiiert wurde. Für  Existenzgründerinnen und -gründer besteht die Möglichkeit, bis zu drei Jahren nach Gründung von Start-ups, zusätzliche Gelder als Preisgeld und gründungsspezifisches Coaching zu erhalten. SACCHA konnte hier in einem Bewerbungsverfahren am 29. Oktober 2021 den ersten Preis, dotiert mit 7.500 €, für sich entscheiden.  

„Wir freuen uns, dass so viele Menschen unsere Begeisterung für nachhaltigere Lebensmittel teilen und uns unterstützen. Das Preisgeld bringt uns der ersten eigenen Produktion im größeren Maßstab ein Stück näher und dadurch können wir unseren Kunden erstmals relevante Mengen an Hefeprotein zur Verfügung stellen“, so Thomas Kurz.

Der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen, der dieses Start-up ebenfalls gefördert hat, gratuliert zum Preisgewinn. 

Fotonachweis: https://www.saccha.de/


Optimale Performance durch fahrzeugindividuelle Akkusysteme

GreenIng entwickelt effiziente Technologien, hier mit fahrzeugindividuellen, skalierbaren Batteriemodulen Foto: GreenIng

„Wir verstehen uns als Ideenschmiede und Entwicklungspartner für die Entwicklung umweltfreundlicher Hochtechnologien“ so stellte Dr.-Ing. Uwe Kehn bei seinem Vortrag am 19. Oktober 2021 die Arbeit von GreenIng vor und ergänzte „Wir entwickeln Systeme und Komponenten die maßgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen“.

Das von Prof. Dr. Alexander Friedrich moderierte Industriekolloquium der Fakultät „Maschinen und Systeme“ trug den Titel: „Optimale Performance durch fahrzeugindividuelle Akkusysteme“. Online nahmen 110 Studierende und Gäste teil. Sie folgten einer auf das Thema Akkusystem zugeschnittenen Agenda: Energiedichten, Wirkungsgrade, Zellchemie, Zulassungsprozeduren, Akkusysteme, Effizienzkonzepte, Skalierbare Batteriemodule, Systemvergleiche und ein Ausblick rundete den Vortrag ab.

Dr. Kehn konnte aufzeigen, wie am Markt verfügbare Akkumodule zu technischen Lösungen führen, aber auch welche Einschränkungen sich dadurch ergeben können. Besonders interessant waren seine Erklärungen und Einschätzungen zur Zellchemie, dargestellt durch einen Vergleich von drei Batteriesystemen unterschiedlicher Chemie: Lithium-Eisenphosphat (LFP), Nickel-Cobalt-Aluminium (NCA) und Nickel-Mangan-Cobalt (NMC).

Aufgrund der Kriterien „Sicherheit“ sowie den Anforderungen und Prüfungen im Zulassungsverfahren, favorisierte Dr. Kehn die Lithium-Eisenphosphat Zellchemie. Die Frage nach der Performance von marktverfügbaren Akkumodulen im Vergleich zu einem individuell auf ein Fahrzeug ausgelegtem Akkusystem wurde mit dem Stichwort „Skalierbare Standardisierung von Batteriemodulen“ anhand anschaulicher Beispiele verständlich erklärt.

Überleitend verwies Dr. Kehn auf das Potenzial von skalierbaren Architekturen für Brennstoffzellensysteme, um diese kosteneffizient bei Nutz- und Sonderfahrzeugen einsetzen zu können.

Die Studierenden haben die Möglichkeit sich direkt mit GreenIng in Verbindung zu setzen, falls Fragen offengeblieben waren oder interessante Abschlussarbeiten gesucht werden.

Weitere Informationen unter: https://greening.de/jobs/

GreenIng ist Mitglied im Netzwerk des Vereins der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF)


Flugtag in Grabenstetten – traditionell gut!

v.r. John Pawder (FTAG), Rektor Prof. Christof Wolfmaier (Hochschule Esslingen), Robin Meffler (FTAG), Jörg Eisinger (VdF), Alfred Hans Feiler (Hochschule Esslingen)

Traditionell lädt die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft der Hochschule Esslingen (FTAG) und der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) immer am 03. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zum Segelflugtag nach Grabenstetten auf die Schwäbische Alb ein.

Ob Regen, Wind, Regenrisiko, Temperatur oder Sonnenstunden, das waren die Fragen der Gäste vor Ort und sicherlich auch die aller Interessierten, die geplant hatten zu kommen.

Bevor der Herbst jedoch seine ungemütliche Seite zu zeigen begann, erfolgten noch 20 Starts und Landungen  durch die Piloten der FTAG auf dem Flugplatz, der der Fliegergruppe Grabenstetten-Teck-Lenninger Tal gehört.

Die FTAG besteht aus aktiven Studierenden (Aktivitas) und Alumni der Hochschule Esslingen. Neben Projekt- und Abschlussarbeiten im Bereich Luftfahrttechnik bietet die FTAG unter dem Motto „Forschen – Bauen – Fliegen“ praktische Erfahrungen auf wissenschaftlichem Niveau. Außerdem besteht für die Mitglieder die Möglichkeit, kostengünstig den Flugschein zu erwerben.

Stefan Zistler, Aktivitaspräsident der FTAG, und sein Stellvertreter, Florian Kossack, berichteten in den Flugpausen über ihre Pläne, die studentischen Aktivitäten zu intensivieren und mit wohldefinierten Projekten in den Bereichen Elektro-, Steuer- und Regelungstechnik, Windenstart, Flugplatzlogistik und neuen Kraftstoffen dem wissenschaftlichen Fortschritt in der Luftfahrttechnik zu entsprechen.  

Besonders wichtig wird in Zukunft das Sponsoring sein, um Sach- und Finanzmittel einzuwerben. „Es gibt schon einige Firmenkontakte, aber noch weitgehend ohne systematische Kooperationen“,  so Zistler.

Die FTAG freut sich immer über neue Mitglieder. Interessierte Studierende und Alumni können jederzeit unter
E-Mail-Kontakt: ftag@hs-esslingen.de informieren.

Führen Sie die Tradition fort und sind Sie am 03. Oktober 2022 auch dabei!

Bildnachweis: iBEIS.de


Weiterbildungscampus Hochschule Esslingen GmbH: Zielgenau und im Trend der Wirtschaft

(Foto: KD Busch)

Nach der Gründung: Rektor Prof. Christof Wolfmaier (rechts), 
Vorstandsvorsitzender des VdF, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Markus Sontheimer

Unter Beteiligung des Vereins der Freunde der Hochschule Esslingen wurde am 05. Juli 2021 der Weiterbildungscampus an der Hochschule Esslingen in der Rechtsform einer GmbH gegründet. Die Gesellschafter der GmbH sind: Die Hochschule Esslingen und der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V. (VdF)

Bereits am 07. Juli 2008 hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), ein freiwilliger Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland mit 268 Mitgliedshochschulen, festgestellt, dass die Wissenschaftliche Weiterbildung erheblich an Bedeutung gewonnen hätte. Zu den Gründe für die zunehmende Bedeutung der Weiterbildung zählte man damals den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt, die demografische Entwicklung ab dem Jahr 2020 und die Auswirkungen des Bolognaprozesses, der Spezialisierungen in einer späteren Phase, nach einem frühen Berufseinstieg, als wichtig erkennen ließ.

Die Hochschule Esslingen und der VdF sind das Thema der wissenschaftlich fundierten Weiterbildung erst einmal zurückhaltend angegangen, vor allem wegen der Hindernisse und Unklarheiten in den Rahmenbedingungen und den geringen Spielräumen im öffentlichen Tarifrecht.

Jedoch, aufgrund der zunehmen Bedeutung der Weiterbildung insgesamt, noch verstärkt durch das digitale Lernen Erwerbstätiger in der Corona-Krise, war die Antwort darauf die Gründung einer GmbH-Gesellschaft im Privatrecht, der „Weiterbildungscampus Hochschule Esslingen“. Dieser Akteur kann sich seinen Markt und seine Zielgruppen bedarfsgerecht aussuchen und sein Geschäftsmodell exakt auf den regionalen Bedarf der Wirtschaft im Mittleren Neckar ausrichten. Die Lehrenden kommen ausschließlich aus der Professorenschaft der Hochschule Esslingen und können so das bekannt praxisorientierte und wissenschaftliche Niveau der Hochschule den jeweiligen Kunden vermitteln. Vor allem die gut ausgestatteten Labore der Hochschule können bei Bedarf optional genutzt werden.

Für den VdF Vorstand und Beirat stellt diese GmbH eine einzigartige Herausforderung dar, die innerhalb des Firmennetzwerkes des VdF zu Lösungen in der Weiterbildung führen wird. Im Fokus stehen aktuell die Themen:

  • Programmiersprachen, Software, Embedded Systems, IT Security
  • Digitale Produktion - Industrie 4.0KI für Ingenieure - Maschinelles Lernen in der Produktions- und Automatisierungstechnik
  • Grundlagen der elektrochemischen Energiespeicherung
  • Energiewirtschaftliche Aspekte zur Versorgung des Verkehrssektors mit Wasserstoff
  • Grundlagen Energiespeicher und Batteriesysteme für die Elektromobilität

Wenn Sie auf der Suche nach speziellen Weiterbildungsangeboten sind, sprechen Sie mit dem Geschäftsführer „Weiterbildungscampus Hochschule Esslingen GmbH“, Prof. Dipl.-Ing. Werner Klement. werner.klement@whe-esslingen.de

Weitere Angebote

 


Wir trauern um Ehrensenator Ewald Kübler

Foto: TWB Kephallenia-Württembergia

Die Familie Kübler wählte in ihrer in der Esslinger Zeitung erschienenen Traueranzeige den Spruch aus: „Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung“. In Anlehnung an die Weisheiten des Alten Testaments (Prediger Salomo) wird hier die Wechselhaftigkeit des menschlichen Lebens herausgestellt, mit seinem Werden, Wachsen, Vergehen und der Hoffnung, dass auch ein Teil bleibt, erinnert wird und weiter geht.

Ehrensenator Ewald Kübler (31.03.1928 bis 24.05.2021) hat in der Erinnerung des Vereins der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) und der Hochschule Esslingen zum Werden und Wachsen auf dem Gebiet der Hochschulbindung entscheidend beigetragen.

So berichtet die Esslinger Zeitung am 29. April 1982, dass Dipl.-Ing. Ewald Kübler das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vom damaligen Minister für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg, Prof. Helmut Engler, überreicht bekam. Diese hohe Auszeichnung wurde Ewald Kübler vom Bundespräsident für seinen Verdienst um die Ingenieurausbildung verliehen.

Gerade beim Übergang von den früheren Ingenieurschulen zu den Fachhochschulen im Jahr 1972 setzte Kübler mit einer praxisorientierten Ingenieurausbildung wichtige Impulse. Als Ingenieur und beruflich als Geschäftsführer bei der Firma Schuler in Göppingen, wusste er um die Fragestellungen und Problemlösungen in der Praxis. „Wir wollen nicht, dass Klein-Universitäten entstehen“, war sein Ausspruch.

Ewald Kübler war aber nicht nur bildungspolitisch engagiert, er war seit 1971 Mitglied im Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF), von 1977 bis 1993 bestimmte er im Vorstand des Vereins dessen Wirken und beeindruckte dabei durch seinen ehrenamtlichen Einsatz.  Sein Bezug zu den damaligen Studierenden war mehr als vorbildlich: Beratung in Fragen des Studiums, Vermittlung von Praktika, Förderung von wichtigen studentischen Projekten mit Geld- und Sachmitteln. Darüber hinaus war er mitbestimmend bei der Ausstattung zahlreicher Labore. Für diese großen und wegweisenden Leistungen wurde er im Jahr 1988 mit dem Titel „Ehrensenator“ der Hochschule Esslingen ausgezeichnet.

Ewald Kübler hielt den Kontakt zum VdF und zur Hochschule Esslingen auch in den letzten Jahren aufrecht. So besuchte er regelmäßig die Abschlussveranstaltungen und die Preisverleihungen im Neckar-Forum Esslingen und wurde häufig um seinen Rat gefragt, z.B. anlässlich der aufkommenden Fragen zur neu gegründeten „Bildungsstiftung Hochschule Esslingen“.

Die Nachricht von seinem Tod verdeutlicht schmerzhaft, dass alles seine Zeit hat. Wir trauern um Ewald Kübler.

Vorstand und Beirat
Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.


State-of-the-Art-Absicherungen bei Bertrandt

Video-Rundgang bei Bertrandt: HiL Prüfstände

Am 08. Juni 2021 referierte Felix Strauß, Lead Expert im Bereich Electronics & Virtual Testing Solutions bei Bertrandt, über Absicherungen und Testverfahren bei komplexen Elektrisch/Elektronischen-Fahrzeugarchitekturen.

Der Vortrag fand im Rahmen des von Studiendekan Prof. Dr. Alexander Friedrich moderierten Industriekolloquiums der Fakultät „Maschinen und Systeme“ mit 145 Studierenden und Gästen online statt. Vor dem Vortrag wurden drei Studierende des Studiengangs „Maschinenbau“ für ihre sehr guten Studienleistungen im ersten Studienabschnitt herausgestellt und mit Preisen ausgezeichnet.

Felix Strauß erläuterte umfassend das anspruchsvolle Thema über die elektrisch/elektronische Architektur (E/E-Architektur) eines Fahrzeugs und seine Absicherung. Die Absicherung und Testung der E/E-Architektur umfasst die Kraftfahrzeugelektrik und die Kraftfahrzeugelektronik, die Vernetzung, die Schnittstellen und die optimale Strom-, Signal- und Datenverteilung zwischen den vielen Komponenten und zwischen Fahrzeugen.

Felix Strauß stellte zuerst den Entwicklungsdienstleister Bertrandt vor und präsentierte neben der Fahrzeugarchitektur, die Teststufen im Absicherungsprozess. Er sprach des Weiteren über die Wirkketten von komplexen Fahrzeugfunktionen und deren Relevanz für die Absicherung und fasste die Ergebnisse in dann zusammen.

Die Bertrandt Group wurde 1974 gegründet. 12.000 Mitarbeiter/Innen sind an 50 Standorten weltweit beschäftigt. Ein Schwerpunktthema rund um das Fahrzeug ist die Digitalisierung, Autonomes Fahren, Vernetzungen und die Elektromobilität. Am Bertrandt Technikum in Ehningen entwickeln, prüfen und testen die Beschäftigten in hauseigenen Laboren. Bertrandt verfügt dabei über „domänenübergreifende Testexpertisen“ komplexer Systeme und steht für Sicherheit und Qualität auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen in der Automobilentwicklung.

Warum testen wir? Diese Frage gab Felix Strauß, am Beispiel der Ariane 5 aus dem Jahre 1996, Gelegenheit anhand von Praxisbeispielen zu zeigen, wie wichtig es ist, umfangreiche Tests durchzuführen und welche Risiken entstehen können, wenn man notwendige Tests unterlässt. Eine Ariane-5-Rakete war bei ihrem ersten Testflug zerplatzt und keiner konnte sich erklären warum. Man hatte nämlich die Software der bewährten Vorgängerrakete, Ariane 4, unverändert übernommen, was dann bei Ariane 5 zu einem simplen Kalkulationsfehler im Bordcomputer führte. Nach einem perfekten Start der Ariane 5 begann die Rakete 37 Sekunden nach dem Flug um die Längsachse zu kippen und 40 Sekunden nach dem Start brach die Nutzlastspitze ab. Danach wurde die Rakete vom Boden aus gesprengt. Der Fehler oder das Nichttesten kostete - an diesem Beispiel - 500 Millionen Dollar.

Der Zeitverlauf von 1955 bis 2035 (prognostiziert) zeigt, wie die Elektrisch/Elektronischen-Fahrzeugarchitektur an Komplexität zugenommen hat und weiter zunehmen wird; gleiches gilt für die Anzahl der Funktionen. Diese „Nervenbahnen“ im Fahrzeug wachsen nicht nur enorm an, sie verändern auch ihre Qualitäten im Zeitverlauf: Direktverkabelung, Bussysteme, verteilte und zentralisierte domänenbasierte und zukünftig cloudbasierte Architekturen.

In diesem Umfeld der sich ändernden Rahmenbedingungen erfolgen die beauftragten Absicherungen mithilfe definierter Teststufen. Aus den Teststufen, wie z.B. Annahmetest, Systemtest, Integrationstest und Komponententest, werden die Testziele abgeleitet und deren Prüfungen auf unterschiedlichsten Testplattformen vorgenommen. Besonders interessante Plattformen sind „Hardware-in-the-Loop“ (HiL) und „Software-in-the-Loop“ (SiL).

In das Thema „Hardware-in-the-Loop“ stieg Felix Strauß dann tiefer ein und stellte ein durch Bertrandt entwickeltes Testsystemkonzept vor, welches in Punkten Flexibilität und Skalierbarkeit neue Maßstäbe setzt.

Am Beispiel des Einpark-Piloten sowie einer fiktiven Fahrzeugfunktion demonstrierte Felix Strauß anschaulich, wie eine automatisierte Absicherung von hochvernetzten Funktionen unter Simulation von Sensordaten sowie der automatisierten Spracheingabe im Labor durchgeführt werden kann.

Zum Schluss begab man sich auf einen Video-Rundgang bei Bertrandt, bei dem ein Testsystempark beeindruckte: HiL Prüfstände, Komponententräger, Prüfstände, Steuergeräte, Dunkelkammer und zahlreiche Bedien-PCs.

Danke an Felix Strauß und Bertrandt für diesen Einblick in die Welt der Spitzentechnologie der Testung und Absicherung.

Bertrandt ist Mitglied im Netzwerk des VdF

Weitere Informationen für Praktika und Abschlussarbeiten

 


Wir trauern um Eduard Schlauch

Eduard Schlauch starb am 02. Juni 2021 im Kreise seiner Familie in Esslingen. Geboren wurde er am 24. August 1941 in Rippin (Polen), die Familie stammte aus Bessarabien. Durch sein Engagement für das „Haus der Bessarabiendeutschen“ in Stuttgart zeigte er ein ausgeprägtes Bewusstsein für Geschichte und Traditionen.

Verbunden fühlte er sich aber auch als Alumnus mit der Staatlichen Ingenieurschule Esslingen, später Fachhochschule und heute Hochschule Esslingen. Dort studierte er Maschinenbau und schloss im Jahre 1965 mit dem Ing. grad. ab. Es war ihm immer besonders wichtig, die Entwicklung und den Fortgang der Hochschule Esslingen zu begleiten und Einfluss zu nehmen. Auch aus diesen Gründen wurde er Mitglied im Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) und war dort im Beirat ein über fast zwei Jahrzehnte gefragter Experte. So war er wegweisend dabei, als das Hochschulfundraising an der Hochschule Esslingen im Jahr 2011 eingeführt wurde und die „Bildungsstiftung Hochschule Esslingen“ im Jahr 2017 gegründet wurde. Noch im Jahr 2020 setzte er sich – in einer Arbeitsgruppe des VdF – für die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen ein, indem er seine zahlreichen politischen Verbindungen nutzte und sein großes Firmennetzwerk zielgerichtet einbrachte.

Aber sein Engagement ging noch viel weiter. Er war in seinem beruflichen Wirken, als Manager, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer in namhaften Unternehmen tätig. Als SCHLAUCH CONSULTING war er – bis zuletzt - in Projekten zur Sanierung, Interimsmanagement und Unternehmensstrategieberatung erfolgreich unterwegs.

Schlauch spielte Trompete, Flügelhorn und Kontrabass in der Jazz Combo „ES-music-fans“. Deren bevorzugte Stilrichtung ist der Jazz der 40-iger bis 70-iger Jahre von Blues über Dixieland und Swing.

Als er sich von einem Teil seiner Freunde am 21. Mai 2021 telefonisch verabschiedete, sagte er: „Meine Familie ist da und kümmert sich um mich“. Es war allen ausgesprochen klar „es geht heim“!
Unser Mitgefühl und unser Beileid gelten seiner Familie.

Vorstand und Beirat
Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.


HP Deutschland: Keep Reinventing

Fotonachweis ???

HP Deutschland möchte Technologien schaffen, die das Leben für alle und allerorts verbessern helfen. Erfinden und neu erfinden unter dem Motto „Keep Reinventing“, das war der rote Faden beim Industriekolloquium der Fakultät „Maschinen und Systeme“ der Hochschule Esslingen am 18. Mai 2021, moderiert von Studiendekan Prof. Dr. Alexander Friedrich.

Das Thema des Online-Kolloquiums lautete „Innovation durch 3D-Drucklösungen“. Mehr als 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der guten Präsentation, die durch Kurzvideos beeindruckte. Der Vortrag selbst war dreigeteilt. Im ersten Teil sprach Bernhard Fauser, Managing Director Central Europe, über HP, relevante Märkte, Kunden und über die 3D Drucklösungen im Allgemeinen. Im zweiten Teil referierte Raffi Beglarian, 3D Market Manager, über das 3D Produktportfolio, Lebenszyklen und die Innovationsprozesse bei HP. Der dritte Vortragsteil, präsentiert von Jens Hübner, 3D Application Specialist, knüpfte thematisch an und zeigte Lösungen der 3D-Technologie in den jeweiligen Märkten auf.

Bereits 1939 wurde HP von William Hewlett und David Packard, beide Absolventen der Stanford University, mit einem Startkapital von 538 US-Dollar gegründet. Dieses Start-Up entwickelte sich überaus beindruckend: Wissenschaftliche Taschenrechner in den 70er-Jahren, PC und Tintenstrahldrucker in den 80er-Jahren. Zahlreiche Zukäufe (z.B. von Compaq) und Abspaltungen führen zu der HP Inc. Die Aufspaltung in Deutschland geschah bereits am 1. August 2015. Seitdem existiert neben der bisherigen Hewlett-Packard GmbH, als deutsche Tochtergesellschaft der Hewlett Packard Enterprise, auch die HP Deutschland GmbH als Tochtergesellschaft der HP Inc. Beide haben ihren Sitz in Böblingen. Heute beschäftigt HP Inc. 55.000 Mitarbeiter in mehr als 170 Ländern und macht einen Umsatz von ca. 60 Mrd. US-Dollar. HP Inc. gehört zu den führenden PC- und Druckerherstellern weltweit.

Die im Kolloquium vorgestellte 3D Drucktechnik basiert auf der „Tropfenbasierten Mikrofluidik“. Es werden zwei nichtmischbare Flüssigkeiten gezielt zusammengebracht. HP bezeichnet dieses spezielle Verfahren als „Multi Jet Fusion“. Für das HP Multi Jet Fusion Verfahren, bei dem mit zwei speziellen Flüssigkeiten auf Pulverbasis gearbeitet wird, benötigt man keinen Laser. Wenn die Pulverpartikel selektiv geschmolzen werden müssen, wird eine wärmeleitende Flüssigkeit eingespritzt. Durch Lampen, die sich über die Oberfläche des Pulverbettes bewegen, nimmt das eingespritzte Material Wärme auf. Beim HP Multi Jet Fusion-3D-Druck wird ein Polyamid verwendet. Das Polyamid hat eine sehr feine Körnung, so daß ultradünne Schichten von 80 Mikrometern ermöglicht werden.

HP beschreibt diese Technologie so, dass sie 10 mal schneller sei, mit 50% geringeren Stückkosten auskomme und bis zu 100% Material Wiederverwendbarkeit ermöglichen würde. Den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zahlreiche Fragen stellten, wurden Anwendungsbeispiele aus unterschiedlichen Märkten gezeigt: Mobilität (Zierleiste, Firma BMW, I8), Industrie (Robotergreifer, Firma GIMATIC), Medizin (Orthopädie, Firma OT4) und Consumer (Fahrrad-Schutzhelm). Dabei wird die Qualitätssicherung von den jeweiligen Partnerfirmen übernommen.

Bernhard Fauser beschrieb zum Schluss des Kolloquiums, was HP unter „Keep Reinventing“ versteht: „It’s our never-ending quest to make and do. The means by which we create technology that serves humanity.“ Bereits im Verlauf der Präsentation wurden hierfür relevante Kriterien angesprochen: Nachhaltigkeit, Innovation und die Personalentwicklung am Beispiel der „Camps“ bei HP Barcelona in Spanien. Fauser ergänzte noch das soziale Engagement von HP, z.B. bei der Flüchtlingshilfe in Griechenland.

Die Studierenden wurden aufgefordert, sich bei HP Deutschland direkt zu melden, falls Fragen noch offen sind oder konkrete Jobs gesucht werden: 
https://www8.hp.com/de/de/contact-hp/contact.html

HP gehört zum Netzwerk des VdF - vielen Dank für das Engagement der Referenten!


MAHLE – auf fünf Kontinenten zu Hause

MAHLE ist auf fünf Kontinenten präsent. An 160 Produktionsstandorten sowie in 16 großen Zentren für Forschung und Entwicklung sind 77.000 Mitarbeiter tätig. Für die meisten Studierenden an der Hochschule Esslingen jedoch ist MAHLE in Stuttgart Bad-Cannstatt beheimatet. Deren Eltern werden sich noch an den „KOLBEN“ bei MAHLE erinnern, der dem Automobilzulieferer in seiner 100 jährigen Firmentradition Erfolg und Innovation möglich gemacht hat. Heute ist MAHLE mit seinen strategischen Geschäftsfeldern in der Antriebstechnologie und im Thermomanagement auf dem Weg in eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.

Einen Einblick in diese Zukunft konnten am 13. April 2021 mehr als 230 Studierende und Gäste aus dem Online-Vortrag von Dr. Armin Messerer gewinnen: „MAHLE – Shaping Future Mobility with Groundbreaking Innovations in Electronics und Mechatronics.“ Der Vortrag fand im Rahmen des bereits traditionellen Industriekolloquiums der Fakultät „Maschinen und Systeme“ der Hochschule Esslingen statt und wurde von Studiendekan Prof. Dr. Alexander Friedrich moderiert.

Armin Messerer, Leiter des globalen Mechatronikgeschäfts im 2020 gegründeten Geschäftsbereichs Elektronik und Mechatronik, präsentiert im ersten Schritt die Geschäftsfelder und die Profit-Center bei MAHLE, gab einen Überblick über das Produktportfolio und zeigte die Dynamik der Unternehmensentwicklung seit 1920 auf.

In einem zweiten Schritt zeigte er einige Szenarien, wie sich die für MAHLE relevanten Märkte prognostizieren lassen und welche Megatrends die aktuelle Strategie von MAHLE bestimmen: Dual Strategy. Unter „Dualen Strategie“, auf den Feldern des Antriebstranges und des Thermomanagement, will MAHLE bestehende Geschäftsfelder und neue Geschäftsfelder intelligent zusammenführen, was im Vortrag verständlich herausgearbeitet wurde: Weltweiter Zukauf von Unternehmen, um zum einen bestehende Geschäftsfelder auszubauen, zum anderen neue Geschäftsfelder zu entwickeln und darüber hinaus Desinvestitionen in nicht mehr rentable Segmente vorzunehmen.

Im nächsten Schritt zeigte Messerer, wie sich der Bereich Electronics und Mechatronics bei MAHLE entwickelt hat und welche Produkte im Antriebsstrang neu entwickelt (Diversification), modifiziert (Downsizing) oder angepasst (Hybridization) wurden. Die präsentierten MAHLE Komponenten für  Brennstoffzelle und Elektrobatterie machten die interessierten Teilnehmer neugierig.

Unter dem Titel „Werden Sie Teil des MAHLE Teams!“ wurde die Brücke zwischen Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen und MAHLE geschlagen.

Danke an MAHLE und Dr. Messerer!

MAHLE ist Mitglied im Netzwerk des VdF

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