Aktuelles

Brücken bauen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Sinfonische Klänge und eine hoffnungsvolle Botschaft

Seit über 60 Jahren findet das Matinéekonzert der Hochschule jährlich statt. Das Konzert, welches der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) in diesem Jahr organisiert hatte, präsentierte mit dem Hochschulorchester, der SING_UNI und dem Esslinger Liederkranz drei engagierte Ensembles, die mit gemeinsamen Ressourcen ein eindrucksvolles Konzert boten.

Markus Sontheimer begrüßte als Vorsitzender des VdF die Gäste in der mit ca. 400 Personen bis auf den letzten Platz ausgebuchten Aula in der Flandernstraße. Er lobte die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und VdF sowie der musikalischen Ensembles der Hochschule und des Esslinger Liederkranzes.

Rektor Professor Christof Wolfmaier schloss sich an, nicht ohne zu erwähnen, dass kulturelle Ereignisse wie das jährlich stattfindende Matinée-Konzert die Studienqualität jenseits der akademischen Inhalte in Esslingen ausmachen. 

Als Auftakt des Konzerts erklangen drei außergewöhnliche Christmas Carols für Holzbläser und Horn des Hochschulorchesters in der Bearbeitung von Frank Halferty. „Joy To The World“, „We Three Kings“ sowie „Ding Dong Merrily On High“ ertönten in schillernden Harmonien und rhythmischer Präzision.

Drei Solisten glänzten im folgenden Weihnachtskonzert Arcangelo Corellis in g-Moll. Mit Laura Demel, Thomas Reisinger (beide Violine) und Friedrich Ott (Violoncello) bot das Orchester Solisten aus den eigenen Reihen, die das stimmungsvolle Werk im Dialog mit dem Orchester zum Leuchten brachten.

Im Anschluss daran konnten Chor, Solisten und Orchester in Bachs erster Kantate des Weihnachtsoratoriums alle Klangfarben der oratorischen Barockmusik präsentieren. „Dieses Werk verkörpert wie kein anders den Geist des Neuanfangs für unsere Ensembles“, so die Leiterin Steffi Bade-Bräuning. Christoph Wagner brillierte als Solo-Trompeter in den Ecksätzen sowie in der Bass-Arie „Großer Herr, oh starker König“, welche Benjamin Holzinger mit Bravour zum Besten gab. Katrin Rüsse gestaltete das Rezitativ in feiner Abstimmung mit den beiden Oboistinnen. In der Alt-Arie „Bereite dich Zion“ zeigte sie eine nuancenreiche Interpretation.

In Mendelssohns Oratorium „Christus“ schlugen die Sängerinnen und Sänger dramatischere Töne an. Mit sinnlicher Gestaltung der Chorpassagen und packender Diktion zogen SING_UNI und Esslinger Liederkranz das Publikum in ihren Bann. Das Hochschulorchester bot die Basis für ein perfekt ineinandergreifendes Musizieren.  

Herausragend waren hier das junge Solistenensemble, ebenfalls aus den eigenen Reihen. Solistin Hemelly Passos de Oliveira war mit ihrer klaren Sopranstimme im einleitenden Rezitativ zu hören. Die Solisten Adam Brusnicki, Benjmin Holzinger und Dominik Swider verkörperten mit zartem Schmelz und warmen Klangfarben die drei Weisen.

Als Evangelist beider Werke konnte Adam Brusnicki alle Register der Rezitativgestaltung ziehen. Mit seiner leichten Höhe und der geforderten rhythmischer Verve verband er spannungsreich die Turba-Chöre in Mendelssohns unvollendetem Werk in seinen Rezitativen. 

Jörg Eisinger (VdF), der die Veranstaltung federführend für den VdF durchgeführt hatte, bedankte sich bei den 80 Beteiligten und lobte das Engagement, welches zum Gelingen dieses Konzert beigetragen hatten. Das Publikum dankte den Ensembles unter der Leitung von Steffi Bade-Bräuning mit Standing Ovations, bevor es in den sonnigen Mittag entlassen wurde.


Matinée des Hochschulorchesters zum 1. Advent am 27.11.2022 ausgebucht!

Konzert ausgebucht

Wir freuen uns über den Zuspruch und Interesse an der Matinée unseres Hochschulorchesters am 27.11.2022. Die Veranstaltung war bereits 12 Tag vor Veranstaltungsbeginn ausgebucht.

Der Verein der Freunde wird auch in Zukunft die Kultur aus und um die Hochschule Esslingen unterstützen.


Der VdF veranstaltet die Matinée des Hochschulorchesters zum 1. Advent am 27.11.2022

Hochschul-Matinèe 27.11.2022

Hochschul-Matinèe 27.11.2022

Wir freuen uns, gemeinsam mit der Hochschule Esslingen, nach 2jähriger Zwangspause durch Corona, zur traditionellen Hochschul-Matinée am Sonntag, 27.11.2022, in die Aula der Hochschule Esslingen, Campus Flanderstraße einladen zu können.

Mit der stimmungsvollen Musik am 1. Advent läuten wir die Vorweihnachtszeit ein.

Auf dem Programm stehen in diesem Jahr:

  • die erste Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach
  • Felix Mendelssohn Bartholdys unvollendetes Oratorium „Christus“
  • das Concerto grosso Op. 8 g-Moll.

Eingeleitet wird das Konzert von drei Christmas-Songs für Bläser.

Solisten sind Hemelly Passos de Oliveira (Sopran), Katrin Rüsse (Alt), Adam Brusznicki (Tenor) sowie Benjamin Holzinger und Dominik Swider (Bass).

Die Leitung hat Steffi Bade-Bräuning.

Das Konzert beginnt  um 11.00 Uhr, Ende voraussichtlich 12.30 Uhr. Einlass ab 10.00 Uhr.

Für ein Gläschen Sekt zum Gespräch mit Ihren zahlreichen Bekannten, steht in bewährter Weise Martin Brunner mit seiner Zwiebel-Mannschaft für Sie bereit.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns jedoch über Ihre Spende.

Für unsere Gäste halten wir Gutscheine zur freien Ausfahrt aus dem Parkhaus bereit.

Eine Anmeldung unter dem Link https://sbb-musik.de/konzertanmeldung bis Freitag, 25.11.2022, 12.00 Uhr ist notwendig.

Wir freuen uns über Ihren Besuch, gute Gespräche und ein tolles Konzert.

Markus Sontheimer
Vorsitzender Verein der Freunde der Hochschule Esslingen e.V.


Mobilität bewegt die Welt: ElringKlinger hatte eingeladen

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender ElringKlinger AG und Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall Foto: Amin Akhtar

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender ElringKlinger AG und Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall Foto: Amin Akhtar

Am Standort Dettingen/Erms verfügt EKPO Fuel Cell Technologies über modernste Produktionsmöglichkeiten inklusive Reinraumfertigung.

Am Standort Dettingen/Erms verfügt EKPO Fuel Cell Technologies über modernste Produktionsmöglichkeiten inklusive Reinraumfertigung.

Am 20. Oktober 2022 waren der Verein der Freunde (VdF) und die Hochschule Esslingen zu Gast bei der ElringKlinger Gruppe in Dettingen/Erms.

Dr. Stefan Wolf, der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG, begrüßte mit einem Kurzvortrag die 45 anwesenden Gäste: VdF Vorstands- und Beiratsmitglieder, Hochschulleitung, Studierende, Firmenvertreter und Ehrengäste.

„Nah am Kunden sein, Visionen entwickeln, Herausforderungen meistern und Innovationen vorantreiben: Darin liegen unsere besonderen Stärken, das hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, so Dr. Wolf. Schnell wurde klar, dass ElringKlinger seinen Erfolg leistungsstarken Produktlösungen im weiten Rahmen einer nachhaltigen Mobilität zu verdanken hat.

ElringKlinger wurde 1879 von Paul Lechler gegründet. Die ElringKlinger Gruppe unterhält weltweit 44 Standorte mit etwa 10.000 Mitarbeitern und erwirtschaftet einen Jahres-Umsatz von etwa 1,5 Milliarden Euro.

Heute besteht das Produktportfolio zwar immer noch aus den historisch gewachsenen Dichtsystemen (Zylinderkopfdichtungen u. a.), aber seit dem Jahr 2000 haben die bekannten Megatrends zu großen Transformationen auch bei ElringKlinger geführt, die man mit den Begriffen „Batterietechnologie“, „Brennstoffzellentechnologien“, „Leichtbau“ und „Hochleistungskunststoffe“ gut beschreiben kann.

ElringKlinger ist mit 52% Aktienanteilen im Besitz der Familie Lechler, was unternehmenspolitisch und strategisch außerordentlich „komfortabel“ sei, so Dr. Wolf.    

Unter der Betitelung „Wir machen die Brennstoffzelle wettbewerbsfähig“, kam Wolf auf die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH zu sprechen, ein 2021 gegründetes Joint Venture von ElringKlinger und Plastic Omnium.

Bei EKPO arbeiten inzwischen mehr als 150 Mitarbeiter, die für eine Produktionskapazität von 10.000 Brennstoffzellenstacks jährlich zuständig sind. Die Zielsetzungen bei EKPO sind bis zum Jahr 2030 ambitioniert: 10% bis 15% weltweiter Marktanteil.

Im Anschluss an den Vortrag und die eindrucksvolle Präsentation von Dr. Wolf, konnten die Fertigungsprozesse im ElringKlinger Werk 1 und in der EKPO Halle, in zwei Gruppen aufgeteilt und unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften, besichtigt und Fragen gestellt werden. Beim anschließende Imbiss gab es einen regen Austausch unter den Gästen.

Die nachfolgende VdF Vorstands- und Beiratssitzung hatte sich als Schwerpunktthema gesetzt: „Rund um Wasserstoff“. Vorträge von Prof. Ralf Wörner (Anwendungen der Wasserstofftechnologie), INEM, Hochschule Esslingen, Dr. Armin Messerer (Hydrogen at MAHLE) MAHLE GmbH, und Bernd Zapf (Wasserstoffaktivitäten bei Heller), Gebr. Heller GmbH, vertieften und ergänzten die Erfahrungen aus den Werk-Besichtigungen zuvor. Der VdF wird sich mit dem Thema „Wasserstoff im Trend der Zeit“ auch im kommenden Jahr 2023 beschäftigen. Vielen Dank an Herrn Dr. Wolf und die ElringKlinger Gruppe!    

 

Fotonachweis: Pressefotos Gesamtmetall, ekpo-fuelcel


Industriekolloquium: Innovative Wege bei Allgaier

ALLGAIER Automotiv GmbH Standort Uhingen

ALLGAIER Automotiv GmbH Standort Uhingen

Am 18. Oktober 2022 fand das erste Kolloquium der Fakultät „Maschinen und System“ im Wintersemester 22/23 statt. Der Studiendekan der Fakultät, Prof. Alexander Friedrich, begrüßte 85 Studierende und Gäste und, ganz besonders, die beiden Referenten der Allgaier-Group. Dieses Mal konnte er gleich zwei Themen moderieren: „Innovative Systemtechnik aus Stahl“, vorgetragen von Dr.-Ing. Hagen Zelßmann, und „Verschleißfeste Siebgewebe“, vorgetragen von Thomas Rupp.

Die Allgaier-Group ist nicht nur Partner der Automobilbranche, sondern entwickelt auch Lösungen für die verfahrenstechnische Industrie. Weltweit beschäftigt Allgaier rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit insgesamt 12 Gesellschaften und zahlreichen Vertretungen weltweit ist die Allgaier-Group sowohl in den traditionellen Industrieländern als auch in den international aufstrebenden Wachstumsmärkten präsent.

Innovative Systemtechnik aus Stahl
Dieses Thema stammt aus dem organisatorischen Bereich der Automobilbranche (Allgaier Automotive). Dr. Zelßmann gliederte seinen Vortrag folgendermaßen: Vorstellung Allgaier Group, Tanksysteme, Wasserstoffspeichersysteme, Batteriesysteme und Cockpitquerträger. Er konnte zeigen, auf welche Schwerpunkte die Allgaier Automotive als Systemlieferant im Bereich der Umformtechnik mit der Produktion von Pressteilen und einbaufertigen Komponenten sowie der Fertigung von Karosserie- und Sonderwerkzeugen sich spezialisiert hat. Darüber hinaus entwickelt, erprobt und fertigt dieser Bereich Tanksysteme in der Business Unit Fuel Technologies, sowie weitere innovative Systeme aus Stahl. Die Teilnehmer/Innen merkten auf, als Dr. Zelßmann über die Erschließen neuer Geschäftsfelder zu sprechen kann und die Vorteile des Werkstoffs Stahl herausstellte, so zum Beispiel in der Batterie- und Wasserstofftechnik.

Verschleißfeste Siebgewebe
Thomas Rupp referierte aus dem Segment der Verfahrenstechnik bei Allgaier. Er stellte die Allgaier Process Technology vor, zeigte das dortige Lieferportfolio auf und verblüffte mit den Innovationen bei einem Entwicklungsprojekt „Verschleißfeste Siebgewebe“. Das Staunen war groß, als er darüber erzählte, wie dieses Projekt mithilfe einer Bachelorarbeit eines Studierenden der Hochschule Esslingen und den beteiligten Professoren/Innen der Fakultät Maschinen und Systeme zum Patent geführt hatte.

Um das Portfolio aus der Verfahrenstechnik allen klarer zu machen, stellte er einen Fließbetttrockner, einen Trommeltrockner (siehe Foto), eine optische Sortiermaschine und eine Taumelsiebmaschine vor. Die Siebtechnik ist ein Verfahren zur Trennung oder Entfernung von Feststoffen oder Produktrückgewinnungen. Die Maschine heißt so, da beim Sieben eine Bewegung entsteht, als würde jemand hin und her taumeln. Kritisch dabei sind die Siebe, deren Gewebe sich schnell abnutzt und verschleißt. Über experimentelle Verschleißversuche wurde ein „Thermochemisches Härten von Edelstählen mittels Diffusionsverfahren“ mit exemplarischen Sieben ausprobiert und systematisch verbessert. „Das Ergebnis waren Siebe, die fast drei Mal länger eingesetzt werden können, deren Kosten niedriger als die der früheren Vergleichssieben sind und Allgaier einen Wettbewerbsvorteil einbringen“, so Rupp weiter. Die Grenzen solcher Härtungsprozesse lägen in der Dünne der Drähte, mit denen die Siebe ausgestattet werden, und in der Größe der Siebe selber. Aber vielleicht können angehende Ingenieure/Innen der Hochschule Esslingen bei neuen und innovativen Lösungen abermals mithelfen.  

Vielen Dank an die Referenten für die lebendigen und anschaulichen Vorträge.

 

Fotonachweis: Allgaier-Group


Am Tag der Deutschen Einheit - Flugtag in Grabenstetten

v.l. Pilot Bernd Walter (FTAG), Stefan Zistler (FTAG), Claudio Saccà (Hochschule Esslingen)

v.l. Pilot Bernd Walter (FTAG), Stefan Zistler (FTAG), Claudio Saccà (Hochschule Esslingen)

Prof. Fabian Diefenbach (Prorektor an der Hochschule Esslingen) testet, beaufsichtigt von seinen drei Kindern, das elektrisch angetriebene Rückholfahrzeug.

Prof. Fabian Diefenbach (Prorektor an der Hochschule Esslingen) testet, beaufsichtigt von seinen drei Kindern, das elektrisch angetriebene Rückholfahrzeug.

Am 03. Oktober 2022, ab 11 Uhr,  war es wieder einmal so weit. Der Regen hatte gerade noch rechtzeitig tags zuvor nachgelassen. Die bereits herbstlich gefärbten Blätter von Sträuchern und Bäumen bildeten eine gute Kulisse  für den Segelflugtag in Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb. Grabenstetten liegt rund acht Kilometer nordöstlich von Bad Urach, etwa 700 Meter über NN auf der Albhochfläche, am Rande des Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Eingeladen hatte die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft (FTAG) an der Hochschule Esslingen und zahlreiche Gäste aus der Hochschule Esslingen und dem Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) waren gekommen, um im weiten Rund sich lautlos im Segler über den Albtrauf tragen zu lassen. Andere genossen den sonnigen Herbsttag, aßen Gegrilltes, tranken Kaffee oder gingen Spazieren.

Zum Segelfliegen braucht man – entgegen der verbreiteten Meinung – keinen Wind. Segelflieger können allerdings nur bei bestimmten Wetterlagen fliegen, denn für das ausgiebige Segelfliegen ist die so genannte Thermik wichtig. Beim Start sind Segelflugzeuge auf fremde Hilfe angewiesen. Sie werden entweder von einem Motorflugzeug geschleppt oder mit Hilfe einer Seilwinde in die Höhe gebracht. Ein Segelflugzeug hat die gleichen Steuerelemente wie ein normales Flugzeug, nur keinen Motor für die Vorwärtsbewegung. Dafür muss es seine Höhe in Geschwindigkeit umwandeln – der Segler sinkt und kommt nach seinem Rundflug zur Landung.

Was gab es Neues? Die FTAG, mit aktuell etwa 30 Teammitgliedern, aus allen Fakultäten der Hochschule Esslingen, arbeitet seit mehreren Jahren unter dem Motto: Forschen – Bauen – Fliegen.
Wir fragten den Leiter der FTAG, Stefan Zistler, welche neuen Entwicklungen anstehen. „Wir haben einige Projekte in den Arbeitsgruppen am Laufen, so z.B. Rückholfahrzeug, Apis, Schulungen und Events und Wartungsarbeiten“, so Zistler. Die Zielsetzungen für das „Rückholfahrzeug“ besteht darin, das bisherige Dieselfahrzeug gegen ein selbstgebautes Elektrofahrzeug  zu ersetzen. „Apis“, ein turbinengetriebener Motorsegler, ist eine Fortführung eines ehemaligen Promotionsprojektes an der Hochschule Esslingen. Dabei geht es um Fragen zum Splitterschutz mit einer aus Aramidfasern verstärkten Schale, um das Brandmelde- und Löschsystem, um den Leichtbau der Schalldämpfer, um die Bremsklappen und um das Genehmigungsverfahren für den Betrieb. Der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen (VdF) hatte die Entwicklung des APISJet bereits im Jahre 2015 finanziell gefördert und u.a. eine Messeteilnahme in Friedrichshafen ermöglicht. „Schulungen/Events“ ist mit der Aus- und Fortbildung von Piloten und Flugzeugwarten zu umschreiben, aber auch mit der Teilnahme an verbandsübergreifenden Veranstaltungen und Segelflug-Wettbewerben. Mit „Wartungsarbeiten“ sind die alljährigen Routinearbeiten, vor allem am Bestand der Segler, gemeint, die zumeist in den Wintermonaten vorgenommen werden.

Die FTAG freut sich über weitere Studierende, die bei den ehrgeizigen Aufgabenstellungen mitarbeiten und mitgestalten wollen.

Weitere Info unter: www.ftag-esslingen.de

 

Fotonachweis:
Hochschule Esslingen, VdF